Mehr Durchhaltevermögen von Mitarbeitern

Führungskräfte fragen sich täglich: Wie kann ich meine Mitarbeiter motivieren und ihr Durchhaltevermögen steigern? Facettenhaftigkeit ist gefragt. Viele Menschen brauchen, dass sie lieben, was sie tun und sind dann High-Performer. Andere sind ergebnisorientierter und können optimal ausdauernd arbeiten, wenn sie an das Ziel denken, welches sie erreichen wollen.

Fragen Sie sich vorher selbst, inwiefern Sie Ihr Durchhaltevermögen steigern können und Sie selbst motiviert sind. Sie als Vorgesetzter sind das Vorbild und Mitarbeiter spüren, wenn Sie

  • sich selbst demotiviert fragen WARUM das alles
  • erschöpft unter Zeitdruck stehen
  • selbst nicht mehr durchhalten können und sich ausgebrannt fühlen.

Wenn Sie als Führungskraft einen hohen Antrieb und Durchhaltevermögen leben, können das auch Ihre Mitarbeiter einfacher haben. Kennen Sie als Führungskraft Ihre persönlichen Beweggründe? Beginnen Sie mit einer Selbstreflektion Ihrer Werte. Diese verändern sich im Leben. Stehen Sie noch hinter dem, was Sie tun? Dieser Antrieb hinzu Zielen oder weg von Zielen ist entscheidend für Ihren Erfolg. Erst wenn Sie das selbst durchlaufen haben, übertragen Sie diesen Prozess auf Ihre Mitarbeiter. Denn die Motivation der Mitarbeiter funktioniert nur durch die Motivation des Vorgesetzten selbst. Das Durchhaltevermögen der Angestellten und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens hängen davon ab.

Durchhaltevermögen und Motivation von Führungskräften steigern

Motivation stammt vom lateinischen Verb movere (bewegen). Entscheidend ist, dass es nicht das tatsächliche Verhalten ist, sondern nur die Bereitschaft dazu. Geht dies ins „Tun“ über (zum Beispiel hin zur Gestaltung einer erfolgreichen Unternehmenskultur), wird es Hürden geben. Hier kommt es zum entscheidenden Faktor: Durchhaltevermögen. Das bedeutet: Mit welcher mentalen HALTUNG gehen Sie als Vorgesetzter den Weg zum Ziel?

  • Achten Sie dabei auf Ihre Ressourcen? Zur Stärkung dieser zählen sowohl Ihre Schlafqualität, gesunde Ernährung als auch soziale Unterstützung und Resilienz.
  • Übernehmen Sie Verantwortung für das, was Sie tun und sind selbstbewusst in Ihren Taten? Oder schieben Sie die Schuld immer auf Andere? Sind Sie von Beginn an ehrlich zu sich selbst und stellen sich der Wahrheit, leben Sie Authentizität. Nur damit ist echtes Durchhaltevermögen möglich. Ihre Körpersprache drückt das ohnehin aus. Das wirkt nicht nur nach außen, sondern auch auf Sie selbst.
  • Erkennen Sie auch kleine Erfolge an? Nur dann gelingt es langfristig dranzubleiben. Starkes Durchhaltevermögen zeigt sich besonders in schwierigen Zeiten. Denn wer alles auf einmal will, endet als Meister des Nichts.
  • Menschen sind Gewohnheitstiere. Durch gute Angewohnheiten bleibt Willenskraft einfacher erhalten. Dies ist einfache Konditionierung und funktioniert wie ein Muskel. Je mehr Sie diesen Muskel kräftigen, desto leistungsfähiger wird er/ Ihre Willenskraft. Indem wir Automatismen und kleine Rituale durchführen, ohne mit uns in Diskussion zu treten, zähmen wir unseren inneren Schweinehund. Angewohnheiten etablieren sich schnell und diese Routinen lassen das Durchhaltevermögen (sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeitern) zum Flow-Erlebnis werden.

Durchhaltevermögen erhöhen durch Fitness

Nicht nur das mentale Durchhaltevermögen ist erfolgsversprechend. Körperliches Training unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung positiv und hilft, das Potential zur erfolgreichen Führungskraft zu erweitern. Eine falsche Haltung vermittelt Unsicherheit und Schwäche. Das widerspricht dem Bild von einem konzentrierten und leistungsfähigen Chef. Eine aufrechte Haltung strahlt Vertrauen und Selbstbewusstsein aus und trägt zu einem souveränen Auftritt bei. Hockt ein Vorgesetzter hingegen eingeknickt am Tisch, wenn er Anweisungen erteilt, wirkt er nicht souverän. Nur wenn es dem Körper gut geht, können Sie auch als leistungsfähiger Chef gut funktionieren. Der Schlüssel liegt daher in Sport und Bewegung sowie sorgsam mit Geist und Körper umzugehen. Ein ausgeglichener und leistungsstarker Charakter wächst in einem fitten Körper. Eine charakterstarke Körperhaltung bedeutet außerdem mehr Lebensqualität und Selbstbestimmtheit. Dies lässt Sie einfacher Ihre Ziele erreichen und geht damit direkt zum Durchhaltevermögen über.

Durchhaltevermögen steigern im Managermarsch

Durchhaltevermögen von Führungskräften als eine Art Bestandskraft und Ausdauer darf mental und körperlich trainiert werden. Nicht jeder kann joggen, aber fast jeder kann walken. Daher trainiere ich im Wandercoaching. Mit diesem Führungskräfte-Event schule Ihre Manager während wir Marschieren. Die bereichernden Erfahrungen des Wanderns werden auf den beruflichen Alltag reflektiert und genutzt.

Warum sollten davon nur Vorgesetzte profitieren? Optimal erfolgt danach ein Mitarbeitermarsch. Denn die erlangte Beharrlichkeit, an welcher die Führungskräfte gewachsen sind, darf die ganze Firma erfahren. Warum ist meine Schulung beim Wandern so bereichernd in Bezug auf das Durchhaltevermögen? Während des Laufens in der Natur, kommen wir mehr zu uns selbst als „eingesperrt“ in den 4 Wänden. Da wir nichtmehr nur an der Oberfläche sind, sondern in einer Beziehung zu uns selbst, sind wir in der Lage unsere Ängste, Schweinehunde und tiefgründigen Bedürfnisse zu reflektieren und anzupacken. Mit diesen Themen sollten wir uns auseinandersetzen, um unser Durchhaltevermögen überhaupt steigern zu können. Der körperliche Aspekt geht damit einher, denn dass wir unsere Kondition und Ausdauer trainieren, wenn wir körperlich in Anstrengung sind, ist garantiert.

Durchhaltevermögen steigern in einer persönlichen Challenge

Durchhaltevermögen von Mitarbeitern und Führungskräften kann reifen durch körperliche Grenzerfahrungen. Daher liebe ich sportliche Herausforderungen. So wie im Managermarsch verschiedene Führungskräfte teils auch das Ziel verfolgen sich gegenseitig zu „challengen“, setze ich mir häufig neue Anreize als persönliche Herausforderung in meiner eigenen Challenge gegen meinen inneren Schweinehund. Damit motiviere ich mich selbst und steigere mein Durchhaltevermögen. Mit folgenden kurzen Anreizen können Sie das Durchhaltevermögen Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter steigern. Präsentieren Sie ihnen einfach die erfolgreichen Vorgehen meiner Kunden und mir.

  • Sport als A und O für Führungskräfte…..Damit Sie nicht „am Rad drehen“. Legen Sie Alltagswege mit dem Fahrrad zurück: Von West nach Ost in die Heimat geradelt: 648 km-Radtour.
  • Herausforderungen annehmen und das Durchhaltevermögen steigern. Wer das im Privatleben macht, lernt auch für das Business dazu. Daher habe ich trotz des Nebels den Dachstein bestiegen und wurde belohnt mit vielen bereichernden Eindrücken. Hier der komplette Tourenbericht. Wie ging es Ihnen, als Sie das letzte Mal eine Herausforderung angenommen haben?
Herausforderungen annehmen und das Durchhaltevermögen steigern
  • Gesundes Führen bedarf Selbstreflexion. Das gelingt am besten, wenn wir die Natur mit allen Sinnen spüren und genießen. Nur achtsame Führungskräfte können das Durchhaltevermögen der Mitarbeiter steigern. Silvrettahorn: „Es geht um das Sein, nicht um das Haben.“ (Erich Fromm) und damit um die Erfahrungen, die wir machen, wenn wir sportlich unterwegs sind. Würden wir nur ans Ziel kommen wollen, ginge das schneller mit einem Flugzeug. Auf einer Wanderung können wir super Abschalten, denn wir sind im Fühlen, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken – eins mit der Natur und unseren Sinnen.
Achtsame Führungskräfte steigern das Durchhaltevermögen der Mitarbeiter
  • Großvenediger – Der Gipfel war nicht das einzige Ziel. Beim Bergsteigen bin ich achtsam im Moment, im Hier und Jetzt: Das Tun „des Tuns“ wegen und nicht lediglich zur Zielerreichung. High Performance oder Achtsamkeit? Oder besser ausgedrückt: High Performance durch Achtsamkeit!
High Performance durch Achtsamkeit
  • Was bringt ein Managermarsch Ihrer Organisation? Durch das Bewegen an der frischen Luft steigert sich die Performance. Veränderungen sind garantiert, denn in diesem Setting entsteht mehr intrinsische Motivation, Proaktivität und Vertrauen. Die entstandene Empathie während des Walkens fördert die Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsübernahme. Der Perspektivwechsel bringt Verständnis füreinander und Erfahrungen greifen tiefer als im typischen Arbeitsalltag. Bürokratie und Hierarchien stehen nun im Hintergrund. Denn „Outdoor“ sind alle eins und auf gleicher Augenhöhe. Dieses neue Setting schafft ein neues Mindset mit sich selbst, den Kollegen und dem Nutzen für die Organisation. Wann laufen Sie los? Mit Übergewicht 50 km Wandern? Wir machen es möglich! Ich bediene Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.
  • Warum entscheidet man sich ein Fels hinaufzuklettern? Ist das irrational? Denn bereits durch kleinste Fehler kann das Leben vorbei sein. Es geht um das Klettern an sich á la „Der Weg ist das Ziel“ und nicht unbedingt um das Ziel an sich. Damit ist die Erfahrungsqualität des Unterwegsseins entscheidend. Wie überträgt sich dieses Konzept auf die Arbeitswelt? Es geht um die Lebendigkeit, die uns die Arbeitswelt geben oder rauben kann und um die Tätigkeit selbst bzw. um das, was dazwischen passiert. Diese Gedanken finden wir bereits bei Karl Marx und beim New Work-Vordenker Frithjof Bergmann. Hier geht es auch um Lebendigkeit durch und in der Arbeit.
Lebendigkeit der Arbeitswelt durch Erfahrungsqualität
  • Warum ist emotionale Regulation nicht nur in den Bergen, sondern besonders in Bezug auf Leadership wichtig? Führungskräfte dürfen diesen Skill nicht nur für sich selbst anwenden, sondern auch in der Kommunikation mit ihren Mitarbeitern. Wandern unterstützt die emotionale Regulation, denn der Stress wird vermindert. Gefühle hinzu mehr Lebenssinn und Zufriedenheit wachsen. Die Bewegung Outdoor senkt Stresshormone wie Kortisol und produziert mehr Wohlfühl-Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin. Durch den geringeren Stress steigert sich das Durchhaltevermögen der Führungskräfte. Grüße aus dem Ötztal
Durchhaltevermögen der Führungskräfte steigern durch emotionale Regulation
  • HÖHER, SCHNELLER, WEITER! Ist (berufliches) Vorankommen das Hauptziel des Lebens? Ist das Ziel dabei mehr Geld zu verdienen, sich fortzuentwickeln oder einem tieferen Sinn nachzukommen? Was ist für Sie ausschlaggebend? Auf meiner letzten Gletschertour wollte ich auch hoch hinaus. Weil es sich für mich gut anfühlt über den Wolken zu sein, mit etwas weniger Sauerstoff in einem anderen „Seinszustand“. Hier ergibt sich ein optimaler Blick von außen alles aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Monte Rosa in Italien, Signalkuppe (Punta Gnifetti) 4554m und Zumsteinspitze 4563m. Es war ein unendlicher Traum.
  • Führungskräfte können nur High Performer sein, wenn Sie auch regelmäßig wieder herunterfahren. Die proaktive und zielorientierte Arbeitsweise, große Eigenmotivation und Suche nach neuen Herausforderungen im Arbeitsleben ist vergleichbar mit der im Sport. „High Performen“, wenn es darauf ankommt. Danach ist Entspannung angesagt. Niemand kann immer auf Hochtouren fahren. Vorgesetzte und Mitarbeiter halten nur durch, wenn der Parasympathikus regelmäßig aktiviert wird. Für mich war der Jubiläumsgrat dieses Jahr eine wunderbare Herausforderung. Nach meiner „High Performance“ ging es danach erst einmal in eine „Big Entspannung“. Gönnen Sie sich nach Höchstleistungen Ruhe?
  • Orientierung beim Wandern (hier die Dolomiten) zu gewinnen ist ähnlich einer Orientierung in der Mitarbeiterführung zu gewinnen. Das Durchhaltevermögen der Führungskräfte bedarf bei beiden Themen häufig einer guten Ausdauer.

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