Das richtige Mindset, kräftige Tiefenmuskulatur, hohe Resilienz, gesunder Schlaf, gesunde Ernährung und Genuss.
Ich zeige Führungskräften, wie sie mit diesem sinnvollen Mindset sich selbst und Ihre Organisation bereichern.
Die Fähigkeit, Menschen positiv zu beeinflussen, zählt zu den entscheidenden Charakterzügen erfolgreicher Führungskräfte. Somit sollten Führungskräfte auf ihre Körpersprache achten. Der Führungserfolg hängt davon ab, denn nur dann wirkt die Führungskraft glaubwürdig und überzeugend.
Um Mitarbeiter zu überzeugen, müssen diese auch fühlen, dass die Führungskraft empathisch sowie vertrauenswürdig ist. Und dabei spielt die nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle. Z.B. körperlichen Gesten, Körperhaltung (welche bei sportlichen Führungskräften automatisch besser ist) und der Gesichtsausdruck.
Mitarbeiter vertrauen ihren Vorgesetzten, wenn sich diese kongruent verhalten. Das heißt, wenn Worte und Taten (und damit die Körpersprache) übereinstimmen. Gibt es Unstimmigkeiten dabei, nehmen die Mitarbeiter unbewusst diese inneren Konflikte oder Unsicherheit wahr. Passt die Körpersprache nicht zu den Worten, schafft diese Inkongruenz Probleme. Stellen Sie sich vor, dass eine Führungskraft hin- und herschaukelt während sie selbstsicher wirken möchte. Das wird ihr so nicht gelingen.
In den ersten 7 Sekunden machen wir uns einen Eindruck vom Gegenüber. Dieser Eindruck wirkt wie ein Filter für unsere Wahrnehmung des anderen. Wenn wir jemand als “vertrauenswürdig” oder “unterwürfig” eingeordnet haben, werden wir dieser Person diese Zuordnung auch zukünftig unterstellen.
Führungskräfte sollten daher folgende 3 Tipps bzgl. ihrer Körpersprache beachten:
❶ Die richtige Haltung für die Führungskraft: Achtet die Führungskraft auf ihre Haltung, beeinflusst diese damit ihr eigenes Denken und Fühlen, denn die Haltung spiegelt sich auch nach innen. Durch das Selbstbewusstsein kann die Führungskraft sinnvoller Führen.
❷ Die richtige Einstellung: Eine bewusste Entscheidung über die mentale Haltung, die verkörpert werden soll, darf vor Mitarbeitergesprächen reflektiert werden.
❸ Augenkontakt: Der Gegenüber fühlt sich wertvoller und für ernst genommen durch Blickkontakt. Wenn die Führungskraft den Mitarbeiter ansieht, nimmt der Vorgesetzte zudem automatisch wahr, wie es dem Mitarbeiter geht. Umso länger wir jemanden in die Augen schauen, umso mehr mögen wir diese Person.
In unserer schnelllebigen Zeit mit viel Digital-Kommunikation hat der persönliche Eindruck wieder mehr an Wert gewonnen. Daher sollten Führungskräfte persönliche Gespräche als Schlüssel zum Erfolg nutzen. Nur im Persönlichen erhalten Menschen alle Infos, die sie für einen allumfassenden Eindruck brauchen – dazu gehören neben Worten auch alle emotionalen Facetten wie Stimmton, Sprechtempo und der Körper-Ausdruck. Durch sinnvolle nonverbale Kommunikation entstehen starke Beziehungen.
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