Tatkräftige Mitarbeiter gewinnen

Gerade die „Jungen Generationen“ Generation Y (1981-1995) und Z (1996-2010) erwarten Selbstverwirklichung und spaßige Erlebnisse im Arbeitsleben. Diese Generationen wollen keinen kontrollierenden Boss, sondern wollen die Kontrolle in sich selbst spüren. Diese Selbstwirksamkeit erleben wir besonders im Sport. Wir nehmen vertrauensvoll in uns selbst wahr, zu was wir mental und körperlich fähig sind.

Unterstützt Ihre Organisation diese Selbstverwirklichung mit innovativen Sport-Events, haben Sie gute Chancen selbstbewusste, neue Führungskräfte und Mitarbeiter für sich zu gewinnen.

Hinzu kommen zahlreiche Gründe, warum sportliche Leistungsfähigkeit und mentaler Erfolg zusammenhängen, z.B. das Durchhaltevermögen bei langfristigen Zielen und sich überhaupt Ziele zu setzen. Sport-Veranstaltungen fördern eine positive Charakter- und Werteentwicklung, wie Ihnen das folgende Beispiel von meinem ersten Megamarsch im Jahr 2020 zeigt. Meine Erlebnisse sind im Oktober 2023 in der DAV-Zeitung-Sektion Pforzheim erschienen. Das Highlight dabei war nicht das Typische “Höher-Schneller-Weiter”, sondern tatsächlich: Achtsamkeit, Akzeptanz und Entschleunigung:

100 Kilometer in 24 Stunden laufen? Unmöglich?

„Schritt für Schritt“ laufe ich mit Gleichgesinnten meinen ersten Megamarsch presented by Columbia. Es wird bereits dunkel und ich frage mich, wie es wohl sein wird zum ersten Mal im Leben eine ganze Nacht durchzulaufen. Mein Ziel ist es, so weit zu wandern wie möglich mit der Hoffnung die 100 Kilometer zu schaffen. Doch kurz vor Kilometer 60 wird meine linke Brust von einem stechenden Schmerz durchzogen, so dass nichts mehr geht. Vermutlich bin ich zu schnell gestartet. Mir wird bewusst, hier kannst du nicht weitermachen. Deine Gesundheit geht vor. Meine Befindlichkeit hat meinen enormen Ehrgeiz besiegt. Entspannt esse ich an der Verpflegungsstation Linsensuppe und mache mir Gedanken, wie ich am besten in mein Hotel komme. Ganz relaxt stehe ich nach 30 Minuten auf und merke, dass es mir besser geht. Spaßeshalber gehe ich noch wenige Meter den Marsch weiter bis ich feststelle: Der Schmerz ist weg. Passend zum Megamarsch – Motto: Der Schmerz geht – der Stolz bleibt – mache ich tatsächlich die 100 Kilometer. Am Ziel bin ich unglaublich stolz auf mich. Nicht nur wegen der sportlichen Leistung, sondern was ich mental geschafft hatte: Akzeptieren. Ich habe bei Kilometer 60 akzeptiert, dass ich nicht weitergehen kann. Anstatt dagegen anzukämpfen, wie es sonst meinem Charakter oft entspricht. Ich wurde belohnt damit, dass durch diese entspannte Haltung der Schmerz wegging. Hätte ich mich gestresst mit Ärger, wäre das Stechen mit Sicherheit nicht weggegangen, und ich hätte aufgeben müssen. Ich hatte meine Komfortzone verlassen, indem ich es hingenommen habe: „Es ist, wie es ist.“. Das wurde honoriert und ich habe es am eigenen Leib erfahren: Erst wenn ich etwas akzeptiere, wie es ist, ist eine echte Veränderungs-Entwicklung möglich.

Diese charakterbildenden Lern-Erfahrungen erlebe ich grundsätzlich beim Megamarsch. Mentales Wachstum bedingt solche Grenzerfahrungen außerhalb der Komfortzone.

Mit diesen Inspirationen ist mein neues „Baby“ geboren: Business in Motion – die Firmen-Challenge:

Optimale Persönlichkeitsentwicklung und Teambuilding findet statt, wenn wir unsere Komfortzone verlassen.

MABALANCE exklusiv mit dem Original MEGAMARSCH! Business in Motion – steht für gemeinsames Wandern, Teamspirit und emotionale Erlebnisse nach euphorisierenden Strecken. Der Spaß steht an erster Stelle. Nach dem Motto „Back to Basic, hin zu Bewegung und Mutter Natur“ freue ich mich, wenn Ihre Firma mit mir den Megamarsch geht. Das Highlight: Coaching von Manuela Beck Ihrer Wunschthemen während des Marsches. New Work für Führungskräfte im Managermarsch oder für alle im Mitarbeitermarsch. (https://www.alpenverein-pforzheim.de/sektionkontakt/sektionsheft.html DAV Pforzheim Sektionsheft 2023-2-S.16)

Managermarsch – und Nichts ist für den Arsch 😉

Führungskräfteschulungen und körperliche Fitness sind vereinbar in meinem agilen „Business in Motion“. Menschlichkeit, welche während des Marsches von der Führungskraft erfahren wird, wird im Arbeitsalltag auf die Mitarbeiter übertragen. Das Ergebnis: Sie werden Ihre Mitarbeiter nicht mehr los😊. Wie genau diese Menschlichkeit aussehen kann, erfahren Sie in meinem Bericht von meinem letzten privaten Megamarsch in Frankfurt:

Ich wusste sofort wieder 𝐖𝐀𝐑𝐔𝐌 ich das auch privater Natur mache: 100 km in/unter 24 Stunden. Emotionen pur!!!!! Freudentränen im Ziel, Umarmungen, Stolz, Gemeinschaft!! Im Miteinander anstatt im Gegeneinander wie in sonstigen Wettkämpfen, Marathons: Gemeinsame Erlebnisse prägen! (Neue) Freunde arbeiten gemeinsam an dem Ziel: 100 km in 24 Stunden. Wertschätzung, Respekt, Stärken und Schwächen vom anderen zu akzeptieren, lernen Sie (und ich😊) im Megamarsch. Sinnführende Gespräche standen auch wieder auf meiner „Nachtordnung“😉. Oft spüre ich dabei mehr Nächstenliebe in diesen einprägsamen Erfahrungen als gewöhnlich. Z.B.:

  1. Warum gibt mir dieses hübsche, fremde Mädel Ihren letzten Cookies Cream- Riegel? (nur weil Sie bemerkt an der Verpflegungsstation 1 wie erschrocken ich bin, dass meine Lieblingsriegel hier schon „aus“ sind…..)
  2. Ist eine Teilnehmerin total traurig, dass Sie bei 40 km „aufgibt“. Sie wird von Sabine (einer Person, die Sie bis dahin nicht kannte) fest in den Arm genommen und erlebt gerührte „Menschlichkeit“.
  3. Holen Freunde nach einer durchzechten Disconacht ihren Kumpel bei KM 96 ab zu Fuß, damit dieser das Ziel der 100 km noch erreicht.

Es geht nicht nur um das „Höher-Schneller-Weiter“. Wenn Sie 100 km nicht geschafft haben, sind Sie trotzdem ein Gewinner. Denn Sie sind trotzdem an Ihre Grenze gegangen oder hatten wunderbare Erlebnisse!

Ich habe gesehen, was in mir steckt! Das zeigen wir auch Ihren Mitarbeitern!

Der Baden Marathon

Mein erster offizieller Marathon: 3 h,57 Minuten und 3. Platz der Altersklasse W 35-40😊. Platz 24 aller „Marathon-Frauen“. Ich bin endlos stolz. Das Gemeinschaftsgefühl unter uns Läufern war der Wahnsinn! Die Pace-Maker gaben Halt und Orientierung. Das Karlsruher Publikum sorgte für Party-Stimmung. Die Verpflegung während und nach dem Lauf gab uns super- Energie. Und zur Entspannung gab es noch eine Massage am Ende. Genuss pur!

Mein 4000er  ….

im September dieses Jahres war das Bishorn. (4.159 Meter, Walliser Alpen) Dort oben war es atemberaubend: (im wahrsten Sinne des Wortes)

  1. Weil da oben die Luft dünner ist😊.
  2. Aufgrund der Schönheit der Natur nimmt es die Luft zum Atmen (die funkelnden Schichten der Gletscherspalten inspirieren).
  3. Über den Wolken – Das Laufen in der Seilschaft mit Steigeisen – Gemeinsames Abstimmen der Möglichkeiten – Hier und Jetzt den Moment genießen.

Für alle Handwerks-Firmen: Hammerharte 😊Stabilität

Meinen neuen Artikel der Kreishandwerkschaft, Region Karlsruhe zum gesunden Führen finden Sie auf Seite 29.

Ihre Mabalance – Business in Motion

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