Mit Kommunikation in Führung

Kniffs erfolgreicher Kommunikation

Kommunikation ist das Wechselspiel zwischen Sender und Empfänger. Dabei beinhaltet sie nicht nur das gesprochene Wort, sondern jede Art von Ausdruck: verbal und nonverbal.

Unsere Kommunikation ist zu 93% nonverbal. „Wir können nicht nicht kommunizieren“, denn keine Reaktion ist auch Antwort.

Je authentischer eine Führungskraft von Ihren Mitarbeitern wahrgenommen wird, umso überzeugender erscheint sie auch. Wer glaubt, er könne lediglich eine Rolle spielen, ohne diese anzunehmen, wird schnell eines Besseren belehrt.

Kommunikation ist nicht nur rational

Zur Veranschaulichung beziehe ich mich auf das Kommunikationsmodell nach F. Schulz von Thun. Jede Botschaft ist eine verschlüsselte Information und muss von Empfänger wieder entschlüsselt werden. Dabei können Missverständnisse aufkommen, denn Informationen konnten verloren gehen oder verdreht werden.

Jede Nachricht enthält alle vier Ebenen. Der Sender sendet eine Botschaft mit mehr oder weniger starken Anteil der jeweiligen Ebene.

Auch der Empfänger kann auf allen vier Ebenen diese Nachricht erhalten.  Damit ist es Typ-abhängig und situationsabhängig auf welcher der vier Ebenen die Nachricht mehr und auf welcher Ebene die Nachricht weniger stark wahrgenommen wird. Jeder Mensch hat dementsprechend vier Ohren, die mehr oder minder stark ausgeprägt sind.

Ein Beispiel von Führungskraft Herr Wolf: „Die Deadline für das Projekt ist am ersten Dezember.“

  • Frau Richter ist eine unsichere Persönlichkeit, hat ein ausgeprägtes Ohr der Appellebene und hört: „Die Deadline für das Projekt ist am ersten Dezember. Bitte beeilen Sie sich!“
  • Frau Wagner ist selbstbewusst, hat ein ausgeprägtes Ohr der Beziehungsebene und hört: „Die Deadline für das Projekt ist am ersten Dezember. Klasse, dass Sie so gut in der Zeit liegen. Kann ich Sie vielleicht irgendwie unterstützen?“

Sinnvoll ist es als Führungskraft die eigenen Mitarbeiter so gut zu kennen, dass ihr klar ist auf welcher Ebene die angestellte Person unterwegs ist. Das bedarf Zeit und Interesse am Gegenüber. Wenn das einmal herausgefunden ist, rentiert es sich. Da die vorgesetzte Person nun spezifisch auf den Mitarbeiter eingehen kann, weil er die gängigen Kommunikationsebenen kennt. Das erspart viele Ressourcen, Energie und Konflikte.

Ob Mitarbeiter oder Führungskraft (und auch jeder andere Mensch) sollte jeder von sich selbst wissen, wo er besonders viel unterwegs ist als Sender und auf welchem Ohr er besonders aktiv ist. Teils unterscheidet es sich auch nach dem eigenen Gemütszustand und nach dem Gegenüber.

Wenn unklar ist, wie der Gegenüber eine Botschaft meint, hilft die Technik des Rückfragens. Weitere Techniken und das Knowhow in der Kommunikation schule ich gern Ihren Führungskräften und Mitarbeitern. Ich bediene Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Nonverbale Kommunikation

Nur wenn Körpersprache, Mimik und Gestik übereinstimmen mit der Betonung und dem Sachinhalt, wirkt die Person glaubwürdig, authentisch und konsistent.

Führungskräfte dürfen somit auf ihre Körpersprache achten. Ihr Erfolg hängt davon ab, denn nur mit einer sportlichen, aufrechten Körperhaltung wirkt die Führungskraft überzeugend. Schließlich spiegelt sich diese Haltung auch nach innen wieder und beeinflusst damit das eigene Denken und Fühlen. Durch das gesteigerte Selbstbewusstsein kann die Führungskraft zielführender kommunizieren.   

Der Mitarbeiter fühlt sich für ernst genommen durch Blickkontakt. Außerdem nimmt der Vorgesetzte dabei automatisch wahr, wie es dem Mitarbeiter geht. Desto länger wir jemanden in die Augen schauen, umso mehr mögen wir diese Person. Das wirkt sich wunderbar auf die Beziehungsebene aus.

Wenn wir einmal eine Person als „unterwürfig” oder “vertrauenswürdig” einkategorisiert haben, werden wir diese Zuordnung auch zukünftig diesem Menschen unterstellen. Denn in den ersten 7 Sekunden schaffen wir uns den Eindruck vom Gegenüber. Dieser Filter steuert jegliche weitere Kommunikation mit dem Gegenüber.

Führungskräfte sind häufig Sender. Diese gelten als glaubwürdig, wenn sie als

  • attraktiv
  • mit hoher Fachkompetenz und
  • mit guten Absichten wahrgenommen werden. 

Weitere Faktoren, welche z.B. stark beim Sender wirken, sind Körpergröße, Geschlecht, Kleidung und das Tragen einer Brille.

Kommunikation im Team

Wie Sie als Führungskraft kommunizieren, steuert die Harmonie in Ihrem Team und den Unternehmenserfolg. Beachten Sie ein paar einfache Kniffs. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Anschauen des Videos.

Wertschätzende Kommunikation im Arbeitsalltag ist elementar. Diese beinhaltet folgende Kriterien:

  • Positive Orientierung
  • Ein Lob ist alltäglich
  • Keine Vorwürfe, sondern Wünsche/ Erwartungen (Sagen Sie, was Sie möchten und nicht, was Sie nicht wollen)
    • Die Lösung steht an erster Stelle und über der Schuldfrage
  • Konstruktive Kritik
    • Mit Lösungsvorschlag/ Unterstützung/ Hilfe
    • Nur an der Sache und nicht an der Person

Damit erreichen Sie in Ihrer Führungsarbeit Orientierung, Transparenz, ein gutes Teamklima, Fördern die Vertrauenskultur und Spaß an der Arbeit. Sinnvolle Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wandern und Mentoring

Mentoring und Wandern mit Mabalance

Wie Mentoring und Wandern ein großes Ganzes werden?
Ich bin der „Langsam-Lange-Typ“. Dabei ist das Wort „langsam“ individuell zu definieren.

Langsam bedeutet für mich z.B., dass ich schon zu Schulzeiten im hinteren Leistungsbereich war bzgl. kurzer Läufe, wie ein 100-Meter-Lauf. Sprich, ich war die Schlechteste😉.
Langsam bedeutet für mich auch, dass ich beim 1000-Meter-Lauf ausdauernd als erste ins Ziel kam. Hier gilt langsam mehr im Sinne von „ausdauernd“ bzw. mit viel Durchhaltevermögen – ohne Ruck und Schwung durch das Leben zu gehen. Nicht alles auf einmal wollen, sondern lieber langfristig an etwas dranzubleiben.

Ganz wortwörtlich betrachtet war ich bei einem 1000 oder 10000 Meter-Lauf nicht die langsamste, sondern die Schnellste😊. Weil ich jedoch nicht alles auf einmal gab, betrachtete ich das als langsam. Ganz ohne Wertung. Die 10000 Meter gehen aber auch noch langsamer, indem ich wandere, anstatt zu rennen. Und weil dann noch viel Power übrig ist (weil es so langsam war), geht noch viel mehr, z.B. 100 km zu wandern.
Seit jeher liebe ich es mir Zeit zu lassen für alle Dinge. Dran bleiben am Ziel und nicht aufzugeben, mit aller Ruhe und Zeit der Welt. Oder wie man so schön in Süddeutschland sagt: „Gut Ding will Weile haben😉“.
In mentaler Sicht bedeutet das: Durchhaltevermögen zu haben. Denn was macht das Leben glücklich?

  • Der schnelle Kick für den Augenblick oder langfristiges Wohlbefinden?
  • Der One-Night-Stand oder eine lebenslange Ehe?
  • Der Adrenalin-Schub des Bungee-Jumpings oder die atemberaubende Hochtour?
  • Die schnelle Diät oder die langfristig – gesunde Ernährung für ein optimales Gewicht?
  • Der gemeinsame Megamarsch mit 4,2 km/h oder das Battle im 400 Meter-Lauf gegeneinander?
  • Schnelle und teure Brustvergrößerung oder aktive Brustmuskelkräftigung?

Die richtige Antwort darf jeder individuell in sich selbst finden. Denn zum Glück sind wir facettenreich.
Als passionierter „Langsam-Lange-Typ“ ist Ausdauer meine Kernkompetenz: mental und körperlich.

Wandern und Mentoring mit mentaler sowie körperlicher Gesundheit

Was liegt also näher als beides zusammen zu führen? Das funktioniert langfristig wunderbar im Mentoring beim Wandern.

Die Radtour zu „Megamarsch“ – Podcast des Wander-Mentoring

Kurz und schnell kann jeder, dachten sich mein Mentoring-Kunde und ich. Darum nahmen wir den ersten Podcast mit der Hundert24 GmbH (= Megamarsch) nicht digital❌auf, sondern ich radelte dorthin im Winter💙. Meine bisher längste Radtour des Lebens führte damit zu „Megamarsch“. Zugegebenermaßen war es nicht die langsamste – gemessen an der Km/h-Zahl. Gern wäre ich gewandert, jedoch hatte ich leider nicht die Möglichkeit so lange frei zu nehmen im Vorhinein.

Zukünftig drehen wir noch weitere Podcasts und das auch mit meinem Mentoring-Kunden😊.

Wandern und Mentoring - die Radtour zu Megamarsch

Radeln zu „Megamarsch“: 475 km in 5 Tagen🚲

➡️Eine kleine persönliche Challenge: Ich radelte mit Start in Pforzheim 5 Tage lang die 475 km nach Mönchengladbach zu Megamarsch/ Hundert24 GmbH.

▶️ Sehen Sie sich gern die Strecke an und folgen mir auf Komoot.

🔍Tag 1 von Pforzheim nach Weinheim
🔍Tag 2 von Weinheim nach Mainz
🔍Tag 3 von Mainz nach Kadenbach = anstrengendste Tag😊
🔍Tag 4 von Kadenbach nach Köln
🔍Tag 5 von Köln nach Mönchengladbach

Wie genau unterscheidet sich ein Mentoring zum Coaching?

  • Ein Schlüsselmerkmal des Mentoring ist die langfristige Bindung. Ich begleite meinen Mentee auf seinem Lebensweg (Weg im wahrsten Sinne des Wortes) hin zu persönlichem Wachstum bzgl. langfristiger Ziele und tiefgreifender Entwicklungsprozesse. Im Wander-Mentoring mit Marcus bereiten wir uns sogar 2 Jahre auf die 50 Km Megamarsch vor. (á la langsam und lange😊)
  • Eine persönliche Bindung erlaubt dem Mentee offene Kommunikation über seine Gedanken, Ängste und Ziele. Die Grundlage der tiefen Verbindung sind Vertrauen, Unterstützung und Empathie. Der Mentor gibt konstruktives Feedback und beide sehen über den Tellerrand hinaus. Durch die sichere Unterstützung entwickelt der Mentee immer mehr Selbstvertrauen.
  • Der Mentor hat auf seinem Fachgebiet umfangreiche praktische Erfahrungen. Diese Lebenslektionen und persönlichen Ratschläge sind für den Mentee viel wertvoller als theoretische Formalia.

Hören Sie sich den📢 Podcast 📢 von „Megamarsch“ und mir zum Wander-Mentoring an.

Wie Mentoring und Wandern gegen „Höher, Schneller, Weiter“ wirken

Durch die Verbindung zur Natur können wir uns leichter mit unseren Gefühlen verbinden und sind offener für außergewöhnliche Gedanken. Unsere Konzentration und das Selbstbewusstsein wachsen. Auch körperlich wirkt die Natur: Der Blutdruck, Kortisol und Puls sinken. Das Immunsystem wird gestärkt. Der Stresslevel sinkt. Die einkehrende Ruhe bringt Raum für nötige Entwicklung und Veränderung. Die gewinnbringenden Wirkungen der Natur werden durch Wandern noch verstärkt. Wir schaffen es, den Wald wieder zu sehen trotz der Bäume😉. Denn Bewegung fördert es die Scheuklappen zu öffnen. Bewegt sind wir kreativer und neugieriger. Genau das ist entscheidend, um auf die Herausforderungen der VUCA-Welt zu reagieren. Wer sich viel bewegt, performt besser im Job.

Das eigene Denken und Lernen sind optimiert, wenn äußere Stimuli mit einem bestimmten Rhythmus der intrinsischen Taktfrequenzen harmonieren. Das bedeutet, dass der individuell-angemessene Geh-Rhythmus das Mentoring unterstützen kann. Die Erfahrungen in einem solchen Setting verankern sich tiefgründiger. Für komplette Teams sind in diesem Rahmen Transformationen einfacher umzusetzen. Die Kombination von Natur und Mentoring löst Blockaden und führt in ein konstruktiv-verändertes Mindset von Führungskräften oder kompletten Teams.

Wandern und Mentoring – das Praxisbeispiel

Willst Du mit mir gehen? 😉
Ich wandere mit Ihnen nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.
Mit Business in Motion haben Firmen die Chance ihre Führungskräfte und Mitarbeiter zu entwickeln – mental sowie körperlich. Im folgenden Video gewinnen Sie einen Einblick dazu, wie das Konzept auch im Personal-Mentoring wirkt:

Ihre Manuela Beck von Mabalance – Business in Motion

Positive Leadership durch Stresskompetenz

Positive Leadership

Positive Leadership ist ein Modell der Mitarbeiterführung, welches die Angestellten handlungsfähig und glücklicher macht. Die Leistungen der Mitarbeiter steigen. Die Organisation wird erfolgreicher und resilienter.

Führungskräfte haben einen enormen Einfluss auf den Stresslevel der Mitarbeiter und auf ihre eigene Stresskompetenz. Da Sie besonders hohe Anforderungen bedienen, dürfen Sie besonders auf ihre Balance achten. Zum stressfreien Führen ist die innere Haltung entscheidend. Was dabei im Gehirn abläuft und wie diese Haltung Positive Leadership ankurbelt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Positive Leadership – was ist das?

Mit diesem Führungsstil steht die Frage im Vordergrund, wie die Interessen und Stärken der Mitarbeiter erkannt und gefördert werden können. Das Team und die ganze Organisation bedürfen Grundlagen zum Erfolg. Diese Elemente erfragt positive Leadership. Durch Möglichkeiten der positiven Psychologie dürfen Mitarbeiter, Führungskräfte und die ganze Organisation „aufblühen“. Wer gern arbeitet, erwirtschaftet mehr. Positive Leadership beruht auf dem PERMA-Modell der Positiven Psychologie. Der Positive Leader ermöglicht

  • den Mitarbeitern viele positive Erfahrungen zu machen (Wohlbefinden am Arbeitsplatz)
  • die Förderung von individuellem Engagement (Stärken werden ausgebaut)
  • unterstützende und wertschätzende Beziehungen aufzubauen
  • Sinnhaftigkeit in der Arbeit
  • erreichte Ziele sichtbar zu machen

Individuelle Stärken fördern

Viele Führungskräfte leiten vordergründig an und kontrollieren. Dabei sind sie zufrieden, wenn das gelingt. Somit wird Führung häufig so verstanden, dass sie Defizite erkennt und behebt. Gute Leistungen der Mitarbeiter werden hingegen als selbstverständlich angenommen. Damit sind sich viele Angestellte ihrer Stärken nicht bewusst.

Positive Leadership ist ein Führungskonzept, in dem sich Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, weil es gewünscht ist, dass sie ihre Stärken ausleben. Das motiviert sie so stark, dass sie sich gerne weiterentwickeln und von sich aus mehr für die Organisation leisten. Dabei entsteht mehr High-Performance als wenn sich die Führungskräfte nur auf die betrieblichen Kennzahlen konzentrieren würden. Die positiven Leader unterstützen die Stärken-Entwicklung ihrer Mitarbeiter und schätzen diese dafür. Die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit der Mitarbeiter steigen, die Fluktuation sinkt.

Wie wirkt Positive Leadership?

Die Forschung bestätigt, dass Organisationen mit dieser Führungskultur signifikant erfolgreicher sind. Das äußert sich in mehr Engagement bzw. Leistungsbereitschaft und flexibleren Verhalten der Mitarbeiter (inklusive mehr Anpassungsfähigkeit im Changemanagement).
Positive Leadership fördert die Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen sowie ein unterstützendes Organisationsklima. Dorthin begleite ich Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Stress im Gehirn verhindert Positive Leadership

Ein Mensch, der von einem Positive Leader geführt wird, fokussiert sich grundsätzlich auf Stärken und Lösungen. Der Führungsstil korreliert nachweislich mit weniger Stress von Angestellten. Das äußert sich in weniger Krankheit (auch weniger Burn Out) und einer erhöhten Frustrationstoleranz. Außerdem erhöht sich die Leistungsfähigkeit und das Vertrauen in das Unternehmen. Das führt dazu, dass Mitarbeiter sich häufiger gern proaktiv in schwierigen Zeiten für die Organisation einsetzen. Zudem sind Positive Leader lockerer in Stresssituationen, haben eine schnellere Regerationsfähigkeit nach beruflichen Rückschlägen und eine deutlich kreativere Fähigkeit Lösungen zu entwickeln. Durch Positive Leadership entsteht ein positiver Kreislauf zwischen Mitarbeitern – Führungskräften – Organisationskultur.

Haben Leader jedoch zu viel Stress im Kopf, kann der wunderbare Kreislauf der gesunden Leadership-Kultur gestört und zerbrochen werden. Sehen Sie sich dazu mein Video an, wie Stress entsteht, welche Neurotransmitter aktiv sind und wie Sie ihn lösen können.

Erst wenn Führungskräfte in ihrer Balance (und damit weg vom Stress) sind, ist es möglich wieder den Führungsstil Positive Leadership anzuwenden. Da sie ansonsten zu sehr mit dem Negativen beschäftigt sind. Ist eine Führungskraft in ihrer goldenen Mitte, kommt häufig von ganz allein der Gedanke den Mitarbeitern etwas Gutes zu tun. Damit sind die Tore für den gesundheitsförderlichen Führungsstil geöffnet. Positive Leadership steht damit in Wechselwirkung zum Stress der Führungskraft.

Resilienz stärken: jetzt! Durch Training, Seminare & Workshops

Resilienz durch Mabalance

Resilienz stärken – warum das exorbitant wichtig ist: Steigende Zahlen von Stress, Burnout und Depressionen zeigen, dass die Gesellschaft und Unternehmen vor einer unabwendbaren Herausforderung stehen.

Um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben, braucht die Bevölkerung mehr Unterstützung. Diese Verantwortung übernehme ich gern mit Ihnen gemeinsam („Verantwortung übernehmen“ – im richtigen Maß – ist übrigens ein Resilienzfaktor😉). Der Erfolg Ihres Unternehmens hängt davon ab und das Wohlbefinden von Menschen. Nichts ist wichtiger als die Resilienz eines jeden Menschen zu stärken. Um Ihre Resilienz einfacher stärken zu können und die Ihrer Mitmenschen, markiere ich die Resilienzfaktoren im Text blau.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass der größte Teil der Menschen sich schwer damit tut, einen im ersten Moment einfach erscheinenden Resilienzfaktor zu stärken.

AKZEPTANZ.

Akzeptanz bedeutet anzunehmen, was ich nicht ändern kann. Wer dazu bereit ist, durch Phasen unerwarteter Ereignisse, unverhoffter Wendungen, nicht erfüllter Lebensentwürfe hindurchzugehen und Gefühle wie Schmerz, Angst und Trauer zuzulassen, erntet inneren Frieden. Was hinter diesen Emotionen liegt, hat Sinn, der sich oft erst im Nachgang erschließen lässt. Lernen Sie zu akzeptieren, stärken Sie Ihre Resilienz.

Resilienz und mentale Stärke

Resilienz ist die seelische Widerstandsfähigkeit in sehr belastenden und traumatischen Situationen. Damit ist Resilienz das Immunsystem unserer Seele. Es umschreibt die Fähigkeit eines Menschen, sich trotz widriger Umstände zu erholen und neu aufzurichten. Der Begriff steht für psychische Robustheit und Elastizität.

Resilienz steht in Wechselwirkung mit mentaler Stärke. Mental stark ist, wer in jeder Situation kraftspendende Gedanken, Emotionen und Energien auslösen kann. Viele Menschen praktizieren folgende Übung unbewusst – meist in negativer Form: Immer, wenn wir uns Sorgen machen oder an etwas Schlimmes denken, üben wir im Kopf mithilfe pessimistischer Gedanken die Beibehaltung der damit verbundenen negativen Gefühle. Diese Prozesse umzukehren und damit kognitive Umstrukturierungen vorzunehmen, gehört ins Aufgabenfeld von Coaches. Durch emotionale Strategien aus dem mentalen Training erreichen Klienten ihr geistiges oder sportliches Ziel.

Dazu möchte ich Ihnen ein einfaches Beispiel aus meiner sportlichen Entwicklung erläutern: Die Erfahrung, dass Muskelkater schmerzt und ich daher dieses unschöne Gefühl versuche zu vermeiden, war ein Automatismus in mir. Bis ich mich irgendwann bewusst veränderte in meinem Gedankengut (= rationale Akzeptanz) und emotional. (Diese emotionale Akzeptanz bedarf Zeit, Geduld und viele Personen benötigen dafür einen Coach.) Mein damals neuer Glaubenssatz war und ist: „Muskelkater schmerzt und das ist gut so, denn dann weiß ich, was ich getan habe.“ Ob das nun rational wahr ist oder nicht, tut für meine Realität nichts zur Sache, weil ich subjektiv daran glaube. So erreichte ich auch sportliche Höchstleistungen und verwirklichte meinen Traum einen Marathon in einer guten Zeit zu rennen, was ich 2023 im Karlsruher Baden-Marathon umsetzte. (42,2 km in 3 Stunden, 57 Minuten). Seitdem bin ich Pacemaker (Zugläufer) beim Baden Marathon.

Pacemaker-mabalance

Wenn Sie mental stark sind, erreichen Sie einfacher die verschiedenen Fähigkeiten der Resilienz.

Resilienztraining: 7 Skills

Resilienz zu trainieren, bedeutet folgende 7 Faktoren umzusetzen:

7 Kompetenzen der Resilienz

Diese Kennzeichen resilienter Menschen beeinflussen sich gegenseitig. Dazu ein Beispiel aus meinem Leben:

Zu Beginn der Pandemie bemerkte ich, dass ich als Selbstständige vor Ort in den Firmen keine Aufträge mehr bekomme aufgrund des Social Distancing. Somit ging ich (nachdem ich die Situation akzeptierte) zur Lösungsorientierung über: digitale Meetings waren die einzige Möglichkeit orientiert an der ungewissen Zukunft meine Workshops umzusetzen. Ich verließ meinen bis dahin gepflegten Glaubenssatz und damit die Opferrolle, dass Technik einfach nicht funktioniere in meiner Gegenwart😉. Ich übernahm damit Verantwortung für meine selbstständige Situation und war optimistisch, dass ich mich irgendwie mit der Technik „anfreunden“ werde. Mein Netzwerk musste dazu gar nicht erweitert werden, denn mein Ehemann ist IT´ler und hat mir die digitale Welt nähergebracht.

Damit Sie diese 7 Fähigkeiten und damit Ihre Resilienz trainieren können, ist es wichtig, dass Sie sich bewusst machen, was diese Skills konkret bedeuten.

Resilienz der Mitarbeiter

Resilienz von Ihren Mitarbeitern oder von einer Menschengruppe am Beispiel der Lösungsorientierung und Optimismus präsentiere ich Ihnen gern in meinem Outdoor-Teambuilding (Wanderung).

Lutz verhielt sich optimistisch und lösungsorientiert als er im Schlamm immer tiefer abgesunken ist. Zu Beginn versucht er herauszustampfen aus dem Schlamassel, jedoch sickert er immer tiefer ein mit jedem Versuch den Fuß herauszuziehen. Ganz zuversichtlich findet Lutz die Lösung. Er bittet seine Team-Kollegen robuste Stämme zu bringen. Diese werden um Lutz herum gelegt und er nutzt diese stabile Fläche, um darauf zu treten. Einen Stamm nimmt er in die Hand, um sich mit dem Arm abzustützen als Geh-Hilfe. So positiv orientiert gelingt es Lutz einen Fuß komplett aus dem Schlamm heraus zu heben. Matze gibt seinem Kollegen die Hand und zieht ihn dann ganz heraus.

Resilienz im Team

Um Mitarbeiter und grundsätzlich alle Menschen resilienter werden zu lassen, gibt es verschiedene praktische Techniken, die trainiert werden können. Denn Resilienz ist erlernbar.

Resilienz von Führungskräften

Dass Führungskräfte optimalerweise resilient sein sollten, ist wichtig für die Vorgesetzten selbst und (auch aufgrund der Vorbildfunktion) für deren Mitarbeiter.

Viele Mittelmanager befinden sich in der „Sandwichposition“. Sie haben enormen Druck von den eigenen Vorgesetzten, z.B. Personalkosten zu sparen. Anderseits besteht Druck von Seiten der Mitarbeiter, welche sich aufgrund zu vieler Aufgaben personelle Unterstützung wünschen.

Sandwichposition vom Mittelmanager

Würden sich diese Mittelmanager als Opfer der Umstände betrachten, wären die Führungskräfte nicht resilient. Es gibt Menschen, welche sich grundsätzlich als Opfer widriger Umstände sehen. Dieses Mindset bedarf Bearbeitung. Speziell für Führungskräfte biete ich das Seminar „Resiliente Führungspersönlichkeit“, wobei spezifische Belange von Führungskräften, welche noch resilienter werden wollen, beleuchtet werden.

Sinnvoll für dieses Beispiel ist es, wenn der Mittelmanager sich seiner großen Bedeutung des eigenen Netzwerkes bewusstwird und daran orientiert, dass dieses Netzwerk sehr gewinnbringend ist. Schließlich gibt es nur durch diese herausragende Mittelposition und das Netzwerk die Chance sowohl zur strategischen Führung etwas bewirken zu können und trotzdem noch genug vom Kerngeschäft der operativen Ebene zu verstehen.

Resilienz in Stuttgart

Während einem Resilienztraining in Stuttgart zum Thema Zukunftsorientierung erhielten die Führungskräfte ein für sich selbst empfundenes sensationelles Ergebnis. Viele Manager kamen unabhängig voneinander zu einem ähnlichen Ansatz auf die Frage: „Wo wollen Sie sich in 5 Jahren sehen?“ Die Antwort lautete. “Bei meinen Werten“. Der brennende Wunsch des Unterbewussten die eigenen Wertvorstellungen zu verwirklichen, geben eine ungeahnte Kraft, Hindernisse zu überwinden und Rückschläge zu verkraften. Häufig verhält sich der Mensch routiniert und auch teils entgegengesetzt der eigenen Werte und Glaubenssätze. Wenn wir uns jedoch zielorientiert fokussieren auf die Werte, die wir leben wollen und dabei stets reflektieren, liegt das Leben in unserer Hand.

Die Manager waren begeistert, dass die Lösung zum Glück so einfach ist. Danach ging es an die Umsetzung und das bedeutet Verantwortung zu übernehmen für diese Erkenntnis. Das ist der zweitwichtigste Resilienzfaktor für die Vorgesetzten in Stuttgart gewesen.

Verantwortung abgeben und übernehmen - was fällt Ihnen leichter?

Menschen lernen Resilienz, wenn Sie Verantwortung für ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen übernehmen. Es ist ein grundlegendes Bedürfnis, viel Kontrolle über das eigene Leben zu haben. Diese erhalten wir, wenn wir uns selbst bzw. andere nicht mit Schuldzuweisungen einschränken, Fehler machen dürfen und unser Leben in die Hand nehmen. Durch verschiedene praktische Techniken erfuhren die Führungskräfte das Thema Verantwortung am eigenen Leib.

Was ich in Stuttgart an Resilienz mit den Führungskräften erreichte, ist nur ein Firmen-Beispiel vieler positiver Erfahrungen, welche ich bereits mit dem Thema Resilienz machen durfte. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen. Resilienz – Erfahrungen mit den Managern, welche genauso positiv waren, machte ich auch in anderen Städten als Karlsruhe oder Pforzheim oder Stuttgart. Zudem stehe ich Ihnen als Resilienz-Coach für Training, Seminare und Workshops auch online zur Verfügung.

Changemanagement mit motivierten Mitarbeitern

So werden Ihre Mitarbeiter Changemanagement lieben

Changemanagement – Wie können Ihre Führungskräfte die Mitarbeiter in agilen Zeiten unterstützen? Sehen Sie sich dazu mein Video an.

Wie gelingt erfolgreicher Change? In sich schnell verändernden Zeiten ist es wichtig, dass die Führungskräfte die Mitarbeiter „abholen“. Ansonsten bleibt der Erfolg im Veränderungsmanagement aus. Selten sind fehlendes Wissen oder Technik das Problem. Häufig misslingen Veränderungen in Organisationen durch den Widerstand von Mitarbeitern oder weil diese in alte Routinen zurückfallen. Daher geht es um das Kommunizieren der Veränderung und den Menschen an sich in Changemanagement – Prozessen.

Während eines Veränderungsprozesses begleitete ich eine Firma bei der Einführung eines neuen Software-Tools. Vorerst war unklar, warum es immer wieder „stockte“. Es stellte sich heraus, dass die Führungskraft selbst Digitales eher ablehnte und speziell ein Problem mit dieser Software hatte. Unter solchen Umständen kann die Führungskraft kaum die Mitarbeiter überzeugen. Daher war es wichtig, dass die Führungskraft sich selbst mit dem Tool „anfreundete“. Im Anschluss konnten die Mitarbeiter gut mit der Veränderung umgehen. Es war entscheidend, dass sich die vorgesetzte Person mit dem Tool positiv auseinandersetzt und sich nicht „rar“ macht aus eigener Unsicherheit. Nur dadurch konnten die Motivation und die Produktivität der Angestellten wachsen.

Changemanagement – wie unterstützen Führungskräfte die Mitarbeiter erfolgreich?

Sinnvolles Changemanagement ist in unserer „Vuca-Welt“ entscheidend für Erfolg in Unternehmen. „Vuca“ meint veränderte Herausforderungen, innerhalb derer Führungskräfte und Institutionen durch die Digitalisierung agieren. Das Akronym steht für: Schwankungen, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit. Zum Beispiel war vor der Digitalisierung das Marketing analog (Print-, Radio- und TV-Werbung). Nun gibt es eine Vielzahl dieser Jobs im Online-Marketing.

Ein Veränderungsprozess kann mehrere Monate oder Jahre dauern und sollte dabei die folgenden 5 Punkte durchlaufen.

Notwendigkeit der Veränderung aufzeigen
Entwicklung und Leben einer Vision
Wertschätzung kleiner Zwischenziele
Hindernisse lösen
Verankern der neuen Change-Ansätze in der Team-Kultur

  • Notwendigkeit der Veränderung aufzeigen

Die Führungskraft soll den Mitarbeitern die Sinnhaftigkeit und die Dringlichkeit des Wandels näherbringen, damit Verständnis aufgebaut wird. Viele Arbeitnehmende beschäftigen sich oft nur mit ihrer konkreten Tätigkeit und den persönlichen Auswirkungen. Die Angestellten müssen involviert werden in das Große und Ganze, um zu verstehen was passiert, wenn sie nicht so agieren würden. Krisen und Chancen sollten dazu gemeinsam diskutiert werden.

  • Entwicklung und Leben einer Vision

Eine spezifische Veränderungsvision für das Team wird erarbeitet. Denn auch wenn die gleichen Informationen innerhalb der Organisation kommuniziert werden sollen, ist jedes Team ist in einer anderen Form vom Wandel betroffen. Dabei muss die Vision vorstellbar, realistisch, spezifisch und ausreichend flexibel sein. Um das Ziel zu erreichen, kommuniziert die Führung die konkrete Strategie so häufig wie möglich und behält keine Informationen zurück. Dadurch steigen die Motivation und das Vertrauen der Angestellten.

  • Wertschätzung kleiner Zwischenziele

Auch kleine Erfolge müssen sichtbar werden, um die Selbstwirksamkeit und Gesundes Arbeiten der Mitarbeiter anzukurbeln. Somit werden schnell erreichbare, wenig aufwendige Zwischenziele gesetzt und die Mitarbeiter werden bei der Zielerreichung belohnt. Ein zielgerichteter von der Führungskraft geleiteter Austausch zum Changemanagement im Team wird gefördert, da der Austausch unter Kollegen sowieso stattfindet.

  • Hindernisse lösen

Gibt es festgefahrene Verhaltensweisen, die den Wandel bremsen? Ungünstige Strukturen und Routinen müssen aus dem Weg geräumt werden. Sowohl von der Führungskraft selbst als auch vom Team. Das sind zum Beispiel bestimmte formale Strukturen oder nicht von den Veränderungen überzeugte Mitarbeiter.

  • Verankern der neuen Change-Ansätze in der Team-Kultur

Werden die erreichten Ziele zu langfristigen und erfolgreich etablierten Veränderungen, dann dürfen diese fest in der Team-Kultur verankert werden. Ist das gelungen, war es ein erfolgreicher Change. Dabei unterstütze ich Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Sitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Changemanagement kann nur erfolgreich sein, wenn die Mitarbeiter dahinterstehen.

Megamarsch und Mabalance: Projektmanagement und Changemanagement

Megamarsch und Mabalance: Projekte und Change managen

Mit Megamarsch und meiner Schulung von Firmengruppen während des Marschierens werden häufig Transformationen in Gang (im wahrsten Sinne des Wortes😊) gesetzt. Unterschiedliche Sichtweisen verschiedener Menschen führen schnell zu Differenzen und Streitigkeiten. Die meisten Konflikte können wir nur lösen, wenn wir auf der Beziehungsebene ansetzen und in einem guten Miteinander sind. Ansonsten streiten wir uns auf der Oberfläche und es geht gar nicht um das eigentliche Thema. An die Beziehung untereinander gelangen wir schneller in einem anderen Setting, zum Beispiel während des Laufens in der Natur.

Produktives und gesundes Arbeiten in erfolgreichen Teams setzt psychologische Sicherheit als wichtigsten Faktor voraus. (Laut einer Google – Studie: J. Rozovsky; re:Work: The five keys to a successful Google team). Die sichere Verbindung zu anderen entsteht durch Vertrauen. Dann arbeiten wir konzentriert, entspannt und trauen uns Kritik zu üben und Fehler zu machen. Dies ebnet den Erfolg für zukünftige Projekte und nur so kann sinnvoller Change gelingen.

Ein Vertrauensverhältnis entsteht einfacher, wenn der Mitarbeiter während des „Talk and Walk“ den Menschen hinter der Rolle des Kollegen kennenlernt. In einem Megamarsch gelingt es automatisch „die echte Person“ kennenzulernen, weil Menschen in Grenzsituationen mehr das wahre Gesicht zeigen.

Mit Megamarsch und Manuela Beck zu Werte-Transformations-Prozessen

Megamarsch bedeutet Extremwandern. In Kombination mit meinen Mindset-Trainings und den Vorbereitungsmärschen kann jede Organisation selbst wählen, ob Sie den Fokus auf schnelles Vorankommen oder achtsames Gehen setzt. Entscheidend ist: Hier wird sich Zeit genommen für die Mitarbeiter.

In unserer VUCA-Welt scheint gesundes Führen und vertrauensvolle Team-Zeit knapp zu sein. Jedoch entstehen gute Beziehungen nicht von selbst. In neuen Teams sind Mitarbeiter meist aufgeschlossen, wenn das Vertrauen nicht missbraucht wurde. Anders ist es, wenn es bereits Enttäuschungen gibt.  

Wichtig ist es, von Anfang an auf „gleicher Ebene“ die Teammitglieder einzubeziehen. Um eine gute Transformation durchzuführen ist es entscheidend die bisherige gelebte Teamkultur (welche meist nicht besprochen ist) zu analysieren. Kollektive Glaubenssätze sind unbewusst vorhanden und können zu einem negativen Miteinander führen wie, z.B. Lästern hinter dem Rücken, Ellenbogenmentalität usw. Oft verbergen sich dahinter Ängste und Missverständnisse, welche offen thematisiert werden müssen. Durch einen Perspektivenwechsel im moderierten Gespräch können diese einfacher beseitigt werden. Erst dann kann sinnvolle Transformation stattfinden. Außerdem entsteht so ein echtes Vertrauen zum eigenen Selbst und zu den Kollegen, wenn über solche tiefgründigen Themen, wie Werte gesprochen wird.

Megamarsch macht Business in Motion noch exklusiver

Megamarsch verbindet die einzelnen Mitarbeiter automatisch zu einem Team, denn alle haben das gleiche Ziel, zum Beispiel 50 km in 12 Stunden voranzukommen. Oder sich gegenseitig zu unterstützen, damit das gesamte Team möglichst weit kommt. Diese Challenge wird vorher genau konkretisiert und festgelegt. Äquivalent benötigt jede Teamkultur in der Zusammenarbeit ein genaues Leitbild: Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie genau können wir das umsetzen? Dazu sind auch Definitionen entscheidend. Wenn wir über unsere Teamkultur ein gleiches Verständnis haben, können wir uns darauf beziehen. Wieviel Freiheit wollen wir? Wo sind Grenzen gesetzt? Was heißt es aus Fehlern zu lernen? Welchen Beitrag leistet jeder Einzelne, um Fehler oder Konflikte anzusprechen?

Mit der Originalität von diesem Megamarsch-Schulungs-Format verfolgen wir einen Umsetzungsplan:

  1. Im Wandercoaching schaffen wir eine Verbindung, welche Veränderungsbereitschaft herstellt.
  2. Durch Selbstreflexion und das Verlassen der Komfortzone erreichen wir Transparenz und erkennen Diskrepanzen.
  3. In einem Werteentwicklungsprozess (inkl. einem Leitbild) werden sich die Mitarbeiter ihrer Verantwortung bewusst.
  4. Der Kulturwandel im Miteinander startet jetzt.

Ohne das „Eingesperrt Sein in begrenzten Räumen und Video-Tools fühlt sich nicht nur der Körper befreit, sondern auch das Mindset. Blauer Himmel, Wasserplätschern, der Duft von Blüten, eine schmeichelnde Windbrise im Gesicht: Die Gedanken sprudeln positiv in der freiheitlichen Luft von Mutter Natur. Sie wählen die Zielsetzung und bestimmen, inwiefern die Märsche ganz ohne Druck und mit aller Zeit der Welt, stattfinden. Der Blick von außen auf die sonstige Arbeit ist absolute Bereicherung.

Durch das Bewegen an der frischen Luft steigert sich die Performance des Teams. Veränderungen sind garantiert, denn in diesem Setting entsteht mehr intrinsische Motivation, Proaktivität und Vertrauen. Die entstandene Empathie während des Walkens in den Vorbereitungsmärschen und im Megamarsch fördert Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsübernahme. Der Perspektivwechsel bringt Verständnis füreinander und Erfahrungen greifen tiefer als im typischen Arbeitsalltag. Bürokratie und Hierarchien stehen nun im Hintergrund. Denn „Outdoor“ sind alle eins und auf gleicher Augenhöhe. Dieses neue Setting schafft ein neues Mindset mit sich selbst, dem Team und dem Nutzen für die Organisation. Dabei ist wichtig, dass die Mitarbeiter mehrfach in dieser Form zusammenkommen, damit wirklich Zeit da ist für einen offenen und ehrlichen Austausch. Ich bediene Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich, Mallorca oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet hat keine Grenzen. Dabei entscheiden Sie wieviel Vorbereitungsmärsche Sie vor dem offiziellen Megamarsch wünschen.

Leadership: Die moderne Führung – Skills Training in Stuttgart, Karlsruhe & online

Leadership: Training und Skills

Leadership und Führung werden häufig synonym verwendet. Im Gegensatz zur konventionellen Führung, wobei Mitarbeiter angespornt werden durch Befehle, bedeutet Leadership, Mitarbeiter durch Visionen zu motivieren. Damit ist Leadership viel mehr positiv orientiert und löst weniger Widerstand aus. Mitarbeiter werden somit zu Höchstleistungen angespornt, weil sie nicht nur überzeugt von dem jeweiligen Ziel sind, sondern auch begeistert sind davon. Der Fokus von Leadership liegt auf dem Menschen, anstatt auf der Aufgabe. Das bedeutet, dass in der konventionellen Führung produktiv Prozesse gesteuert und Vorgaben zielorientiert erfüllt werden. Der Leader hingegen begeistert durch seine Kommunikation sowie seine Prinzipien und gibt nur eine Richtung vor. Die Skills der Leader sind dementsprechend auch andere als beim ursprünglichen Manager.  

Die Leadership Skills

Bezüglich der Leadership Skills geht es nicht um Fachkompetenzen, sondern um social Skills wie Beziehungsintelligenz und Charisma.

Was genau ist das Leadership Skill Charisma? Es ist die Ausstrahlung und Anziehung, die manche Menschen haben. Dabei geht es um die Authentizität, Außergewöhnlichkeit und Offenheit dieser Leader, welche sich in der Körpersprache und im Verhalten positiv ausdrücken. Sie sind von der Meinung anderer unabhängig. Trotzdem ist Charisma eine fast geheimnisvolle und schwer zu greifende Eigenschaft. Zum Glück trägt jeder Mensch etwas Charisma in sich und kann es durch gezieltes Training verstärken. Dabei ist es wichtig an folgenden Punkten des eigenen Selbst anzusetzen: Abenteuerlust, Bescheidenheit, Authentizität, Gerechtigkeitsempfinden, Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit, Motivationsfähigkeit und Empathie.

Für was steht das Leadership Skill Beziehungsintelligenz? Es ist die Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen zu „managen“, indem man sich fragt, wie diese Beziehung funktionieren kann. Dabei ist es wichtig die andere Person in deren Zielen zu unterstützen und zu motivieren. Dabei bleibt das eigene Ziel stets im Hinterkopf. Grundsätzlich besteht ein Wohlwollen der Beziehung gegenüber und die eigene Stimmung des Leaders trägt dazu bei, die Beziehung aufzuhellen.   

Echte Leader stoßen Veränderungen an, indem Sie diese wie eine großartige Chance mit Vorteil präsentieren, anstatt diesen Change den Mitarbeitern einfach bloß unbegründet aufzuzwingen oder ganz „beim Alten“ zu bleiben.

Leadership Training

„Leadership zu trainieren“ hat häufig positive Auswirkungen auf die Unternehmenskultur inklusive dem Führungsstil und der Gesprächsführung. Damit sind Leadership Trainings entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Durch ein sinnvolles Leadership kann sich das Betriebsklima, die Teamleistung und die Mitarbeitermotivation verbessern. In einem sinnvollen Training erkennt der Leader, dass er loslassen sowie sich zurücknehmen kann und nicht alles gut können muss. Denn das Team bekommt damit den Raum an Herausforderungen zu wachsen.

Leadership Training klassisch: Seminare und Workshops

In diesem gängigen, interaktiven Format des Leadership Trainings erfahren die Führungskräfte die Basics der Führungskompetenz. Die Inhalte sind zum Beispiel Kommunikation, der Führungsstil und Motivation. Die Schulungsmethoden sind Vorträge, Gruppendiskussionen, Einzelarbeiten, Moderierter Erfahrungsaustausch, Analyse von Praxisfällen, Übungen und Rollenspiele. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Praxis finden Sie in meinem Leadbalance.

Leadership bedeutet für die Führungskraft das Team zu Empowern als Coach. Dabei identifiziert der Leader Potenziale und Stärken der Mitarbeiter. Daraus entsteht ein Wohlbefinden der Führungskräfte und Mitarbeiter. Leadership Training ist damit ein Lernen des Gesunden Führens. Damit bediene ich Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Leadership Training individuell – Einzelcoaching

Eine gelungene, persönliche Entwicklung des Leaders bedarf bezüglich sehr intimer Themen einer besonders vertrauten Atmosphäre. Daher ist hier der Rahmen eines Individualcoachings zielführend. Dabei werden gemeinsam maßgeschneiderte, praxisgerechte Lösungen für individuelle Anliegen erarbeitet. Dieses Leadership Training ist ein besonders wertschätzender und an den persönlichen Stärken orientierter Prozess. Themen sind zum Beispiel: Konflikte lösen, lernen „loszulassen“ und innovative Impulse.

Leadership Training ganzheitlich: Teambuilding und Outdoor-Training

Durch Leadership Training außerhalb des Arbeitsplatzes reifen Leadership Skills in einem unkonventionellen Umfeld. Die Leadership – Fähigkeiten, welche gelungene Teamarbeit und Gruppendynamik fördern, sind häufig im Fokus.

Leadership Training: Outdoor-Teambuilding

Ein Beispiel dafür ist das Firmen-Wandercoaching.

Weil die Mitarbeiter untereinander viel persönlicher in Kontakt kommen, entstehen echte Bindungen und es reift die Teamperformance.
Der Mensch (hinter dem Kollegen) mit seinen dazugehörigen Stärken und Schwächen wird gesehen. Das fördert Empathie und Vertrauen.
Mitarbeiter und Führungskräfte kommen sich außerhalb des täglichen Business näher und lernen einander wirklich kennen. Die Kooperationsfähigkeit wird so stark gefördert, dass Teams offen und proaktiv Themen anpacken, die sonst herausfordernd oder lähmend sind.
Ein Unglaublicher Teamspirit euphorisiert alle Teilnehmer und dabei erhält das ganze Team die Gelegenheit, gemeinsam Erfolge zu feiern.

Im Managermarsch, dem Firmen-Event für die Führungsebene kommen verschiedene Führungskräfte in Austausch und erreichen ein Ziel gemeinsam (anstatt wie vielleicht sonst manchmal im Arbeitsalltag: zu konkurrieren). Wertvolle Leadership Skills reifen im „Learning by Doing“.

Employer Branding – Arbeitgebermarke aufbauen in Stuttgart & Karlsruhe

Employer Branding – Arbeitgebermarke aufbauen durch Business in Motion

Employer Branding – eine gesunde und ganzheitliche Arbeitgebermarke zieht (junge), motivierte Mitarbeiter an. Wenn Ihr Unternehmen diese Strategie verfolgt, können Sie sich von anderen Institutionen durch diese exklusive Attraktivität abheben. Wichtig dabei ist, dass Sie es ernst meinen und es auch tatsächlich leben. Denn Wenig ist schlimmer als unauthentisches Verhalten. Sie sollten kongruent sein.

Ganzheitliche Gesundheit zieht junge Menschen an, da diese Werten eine besondere Bedeutung zukommen lassen. Genauso zieht das Thema auch ältere Menschen an, weil diese im Laufe des Lebens bestimmtes gesundheitliches Leid erfahren haben. Gesundes Arbeiten ist damit das Schlagwort für Ihr Employer Branding.

Durch Employer Branding zu gesunden Mitarbeitern

Der Teamgeist und die Motivation der Mitarbeiter steigen enorm, wenn Sie eine Arbeitgebermarke entwickeln, welche den Mitarbeiter gesünder werden lässt und sich bewusst dafür einsetzt. Diesen Unternehmenserfolg erreichen Sie z.B. dadurch, dass Sie ganzheitlich zeigen, dass Sie Gesundheit leben. Dazu zählt Gesundes Führen sowie, dass Sie selbst Events für Ihre eigenen Mitarbeiter umsetzen, welche dir Gesundheit fördern. Dies möchte ich Ihnen am Beispiel von Coaching beim Wandern darstellen. Warum gerade beim Wandern? In unserer Sitzgesellschaft ist Nichts wichtiger als Bewegung. Sport- und Bewegungsmangel ist einer der wichtigsten Auslöser für Rückenleiden, denn für Stabilität und Beweglichkeit im Rücken sorgt die Rumpfmuskulatur. Je besser die Rücken- und Bauchmuskeln arbeiten, desto wirkungsvoller können Sie die Wirbelsäule mit ihren Knochen, Sehnen und Bändern vor Überlastung und Verschleiß schützen. Nichts ist besser zur Vorbeugung als das natürliche Gehen. Wer rastet, der rostet. Wenn Organe zu wenig beansprucht werden, verringern sie ihre Leistung. Genauso ist es auch bezüglich der Muskeln. Sie werden schwach, die Gelenke rosten, die Knochen verlieren Substanz. Der Wechsel von Belastung und Entlastung ernährt unsere Bandscheiben.

Die Arbeitgebermarke stärken durch eine individuelle Nische

Ihre Arbeitgebermarke soll wachsen? Standard kann jeder. Bieten Sie Ihren (neuen) Mitarbeitern etwas Besonderes, dann leisten diese auch besonders gute Arbeit. Wenn Sie sich ein Hochleistungsteam wünschen, dann gilt das erst recht.   

Eine Möglichkeit ist Business in Motion. Das treibt auch enorm die Persönlichkeitsentwicklung an. Ein Beispiel dafür finden Sie in meinem Artikel vom Deutschen Alpenverein vom 27.09.2023.

Solche Emotionen binden Ihre Mitarbeiter unglaublich an Ihre Organisation. Ich bediene Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Ihre Mitarbeiter werden durch dieses Event zusammengeschweißt. Denn was macht ein gutes Team aus? Genau das, was Sie während meines Firmen-Wandercoachings erleben:

Gemeinsames Arbeiten an Zielen
Wertschätzung
Respekt
Stärken und Schwächen der anderen zu akzeptieren
Gegenseitiges Empowern
Lernen aus Fehlern
Die Möglichkeit gemeinsam Erfolge zu feiern

Die gemeinsamen Erlebnisse prägen! Ihre Mitarbeiter motivieren sich gegenseitig und haben Spaß dabei. Große Emotionen sind garantiert! Der Zusammenhalt innerhalb des Teams und die Bindung an Ihre Organisation wachsen aufgrund des gemeinsamen Ziels, Stolz und facettenreicher Gespräche. Gegenseitige Unterstützung – Kilometer für Kilometer – fördern Ihr positives Employer Branding.

Sport und Bewegung in der Gruppe steigert die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin (Universität Oxford). Außerdem weisen Menschen durch die Ausübung einer gemeinsamen Sportart eine höhere Schmerzgrenze auf und sind damit leistungsfähiger, als wenn sie diese allein ausüben würden. Das lässt Ihre Mitarbeiter zusammenwachsen. Hinzu kommt Euphorie und gemeinsames Lachen während des Marsches. Das fördert ebenfalls eine positive Hormonausschüttung. Ihre Arbeitgebermarke ist auf einem besonderen Weg (im wahrsten Sinne des Wortes😊).

Sie können sich auch im DAV-Sektionsheft 2024/1 auf Seite 15 näher dazu belesen.

Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, sehen Sie sich auf meiner neuen Seite um. Ihr Employer Branding entsteht durch regelmäßiges Umsetzen von Business in Motion.

Mitarbeiterbindung durch Führungskompetenz

Mitarbeiterbindung durch Führungskompetenz von Mabalance

Mitarbeiter binden sich mehr oder weniger an Ihre Organisation je nach dem Verhalten der Führungskraft. Kennen Sie das folgende Szenario? Eine Führungskraft wechselt die Abteilung und die hinterlassenen Mitarbeiter fühlen sich dadurch offensichtlich wohler. Außerdem nimmt die Führungskraft ihren Krankenstand mit. Das bedeutet: Wechselt ein Abteilungsleiter, verändert sich auch die Anzahl der krank gemeldeten Mitarbeiter dieser Abteilung. Gute Führung lässt Mitarbeiter gesund Arbeiten. (VW-Studie der Bertelsmann-Stiftung von 2000)

Mitarbeiterbindung durch die Haltung der Führungskraft

Gute Vorgesetzte binden Mitarbeiter dadurch, dass sie diese entwickeln und bezüglich ihrer Ziele vorankommen lassen. Das Hauptziel dabei ist es die Mitarbeiter zu entwickeln. Das Motiv ist gegensätzlich bei Menschen mit einer hohen Fachkompetenz. Hier steht im Vordergrund, dass sich die Führungskraft selbst entwickeln und bezüglich ihrer Karriere vorankommen möchte. Daher sollten Fachexperten keine Führungskräfte werden. Auch dann nicht, wenn sie einen sehr guten Job in ihrem Fach machen.

Die Angestellten spüren, inwiefern die Führungskraft echtes Interesse hat der eigenen Entwicklung zu dienen. Hilft die vorgesetzte Person die Potenziale des Teams ins Rampenlicht zu stellen, wirkt sich das auf die Ergebnisse der Organisation aus. Nur so ist sinnvolles Teambuilding möglich. Außerdem entsteht dabei eine enorme Bindung der Angestellten.

Optimale Mitarbeiterbindung durch Eigenschaften der Führungspersönlichkeit

Die Angestellten binden sich lieber an eine Organisation mit einer verantwortungsvollen, kritikfähigen, organisierten, willensstarken und menschenfreundlichen Führungskraft. Trifft jedoch eine dieser positiven Eigenschaften nicht zu, darf der Vorgesetzte kein Schauspiel liefern. Niemand ist perfekt. Unauthentisches Führungsverhalten bindet keine Mitarbeiter. Gesunde Mitarbeiterführung ist erfolgreich, wenn sie „echt“ ist und nicht einem Ideal nachstrebt, welches die Führungskraft nicht verkörpert.

Gebote und Verbote für erfolgreiche Mitarbeiterbindung

  • Mitarbeiter binden sich gern an einen Vorgesetzten, der ein Privatleben hat, denn ein Vorgesetzter ist immer auch Vorbild. Dazu eine kleine Anekdote:
    Der Chef sagt zur Mitarbeiterin: „Ich habe Mitteilung zu verkünden – meine Frau bekommt in 4 Monaten ein Baby.“ Erst schweigen die Mitarbeiter und dann sagt ein Angestellter: „Haben Sie schon einen Verdacht?“
  • Respektvolle Kommunikation: Positive Formulierungen haben eine bessere Wirkung. Zum Beispiel sagt die Führungskraft: „Da habe ich mich unklar ausgedrückt“ anstatt „Da haben Sie mich falsch verstanden.“ Ich-Botschaften sind damit besser als Du-Botschaften.
    Die Führungskraft darf sich jederzeit reflektieren, inwiefern sie selbst so behandelt werden möchte, wie sie ihre Mitarbeiter behandelt. Damit sie sich gut ausdrücken kann, bedarf es auch Empathie-Fähigkeit. Das ist erlernbar. Mein Service-Gebiet für Live-Schulungen konzentriert sich auf den Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe sowie ganz Deutschland. Online-Schulungen sind überall möglich.
  • Beschäftigte binden sich gern an eine vorgesetzte Person, zu der sie aufsehen können. Daher muss eine Führungskraft sich emotional regulieren können. Zum einen in der Kommunikation zum Mitarbeiter und zum anderen mit sich selbst. Das heißt, z.B. dass zur Stressregulation eine Achtsamkeitspraktik angewendet wird, anstatt Süßigkeiten zu essen.
  • Einige Führungskräfte bevorzugen Mitarbeiter, welche leistungsmäßig schlechter sind als sie selbst. Das weist auf ein Ego-Problem hin, denn sonst könnte die vorgesetzte Person das leicht verkraften. Niemand ist überall der Beste. So ein Perfektionismus und Problem mit dem eigenen Selbst macht sich in verschiedenen Situationen bemerkbar und trägt nicht zur Mitarbeiterbindung bei. Darum bedarf es einer Persönlichkeitsentwicklung der Führungskraft.
  • Sinnvolle Feedback-Kultur einführen – Begegnet die Institution den Angestellten mit Aussagen wie: „Das machen wir schon immer so.“ demotiviert das die Mitarbeiter, anstatt diese zu binden.

Bewusstes Führungsverhalten – minimaler Krankenstand

Durch bewusstes Führungsverhalten zu minimalem Krankenstand

Kann durch schlechtes Führungsverhalten der Krankenstand wachsen? Hier zeige ich Ihnen zwei Beispiele, wie sie tatsächlich geschehen sind:

  1. Eine Mitarbeiterin geht unter Tränen zum Büro des Vorgesetzten. Denn Sie hat Angst vor der Reaktion ihrer Führungskraft, da sie berichten möchte, dass sie Schwanger ist. Der Vorgesetzte schreit sie an (genauso wie es schon häufig der Fall war) und die Mitarbeiterin meldet sich krank.
  2. Ein Mitarbeiter, der kaum Fehlzeiten hat, meldet sich krank, weil er starke Grippe hat. Die Vorgesetzte lässt ihn in seiner Krankheitszeit in die Firma kommen und stellt ihn zur Rede. Der Angestellte rechtfertigt sich, weshalb er nicht arbeiten kann und fühlt sich dabei sehr schuldig. Das stresst ihn enorm, weshalb sich seine Grippe enorm lange hinzieht.

Diese Beispiele sind offensichtlich. Derartig unmenschliches Führungsverhalten macht Mitarbeiter krank. Häufig sind es aber auch kleinere Missgeschicke der Führungskraft, welche Krankmeldungen oder Kündigungen der Angestellten zur Folge haben.

45% der Arbeitnehmer, die kündigen, haben folgenden Grund angegeben: fehlende Wertschätzung vom Vorgesetzten (Umfrage Compensation Partner von 2019). Gesundes Führen und Gesundes Arbeiten erfordern gesunde Werte. Gern unterstütze ich Sie in einem Werte-Entwicklungsprozess. Mein Service-Gebiet für Live-Schulungen konzentriert sich auf den Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe sowie ganz Deutschland. Online-Schulungen sind überall möglich.

Wertschätzendes Führungsverhalten wirkt sich positiv auf den Krankenstand aus

Führungsverhalten, welches die Mitarbeiter bewusst motiviert, ist die Basis für Gesundes Arbeiten. Leadership mit einem Bewusstsein der eigenen Werte ist enorm wichtig. Wieso entscheidet eine Führungskraft auf genau diese Art und Weise? Dahinter stehen die Werte. Sind diese der Person nicht bewusst, helfen folgende Fragestellungen: Wofür verwenden Sie besonders viel

  • Zeit
  • Energie und
  • Geld?

Das Bewusstsein der Führungskraft über Ihre eigenen Werte und ihr Verhalten hilft den Krankenstand zu senken. Es kostet enorm viel Kraft eine Maske zu tragen und gewisse Rollen nur zu spielen. Leider ist das nicht allen Führungskräften bewusst. Mit genügend Einfühlungsvermögen, Aufgeschlossenheit und Bewusstsein fällt empathische Kommunikation leichter. Je nach Persönlichkeitstyp des Mitarbeiters ist unterschiedliches, individuelles Führungsverhalten angebracht. Auch der situative Führungsstil, welcher auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Situation eingeht, ist geeignet, um den Krankenstand zu senken. Daher sieht Gesunde Führung den Menschen hinter der Arbeit und nicht nur Zielformulierungen bzw. To-do-Listen.

Weniger Krankenstand durch Vertrauen im Führungsverhalten

Ist der Vorgesetzte sich seiner selbst bewusst und kennt sich wirklich, kann die Person auch das eigene Team besser verstehen. Zugestehen eigener Fehler und Selbstreflexion öffnet Barrieren zu den Angestellten. Wenn die Führungskraft sich selbst vertraut, gibt diese damit auch den Angestellten Vertrauen. Dann fällt es auch den Mitarbeitern leichter der vorgesetzten Person zu vertrauen. Dadurch werden Unternehmensziele einfacher erreicht. Daher ist es wichtig, dass die Führungskraft ihre eigenen Gedanken steuert. Negatives Denken wird in positive Sätze umformuliert. Die Mitarbeiter merken, wenn die Führungskraft an sich selbst glaubt. Hat die Führungskraft Zweifel, spüren auch das die Mitarbeiter und können ihr nicht vertrauen, weil sie das Führungsverhalten als „Show“ wahrnehmen.

Für die Generation Z ist die Unternehmenskultur und das Mindset der Führungskraft enorm wichtig. Bewusstsein und Sinn haben hier den Stellenwert schlechthin. Wollen Firmen den Krankenstand senken, dürfen Sie an Ihren Werten arbeiten. Nur so entsteht Gesundes Arbeiten. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel wird so das Potenzial neuer, junger Mitarbeiter angezogen.

Will gute Führung den Krankenstand oder Fehlzeiten senken?

Misst die Führungskraft die Fehlzeiten, erfährt Sie dadurch den Krankenstand: Trugschluss! Krankheitsbedingte Fehlzeiten sind nicht gleich alle Fehlzeiten. Solange Sie die Ursachen der Fehlzeiten nicht kennen, bleiben Sie zurückhaltend mit der Interpretation. Fehlzeit bedeutet nichts anderes als Abwesenheit vom Arbeitsplatz. Dazu gehören beispielsweise Urlaubs- und Fortbildungszeiten. Um sicher argumentieren zu können, müssen wir die Begriffe unterscheiden:

  • Fehlzeit: Abwesenheit vom Arbeitsplatz
  • Krankheitsbedingte Fehlzeiten: Abwesenheit vom Arbeitsplatz aufgrund von Krankheit
  • Krankenstand: Durchschnittliche Anzahl der Fehltage wegen Arbeitsunfähigkeit je Arbeitnehmer(innen). Z.B. Im Jahr 2022 fehlte jeder Versicherte der Barmer BKK im Durchschnitt mehr als 24 Tage krankheitsbedingt.

Vergleichen Sie die Daten nur mit denen aus der Branche Ihrer Organisation. Die gesetzlichen Krankenkassen berücksichtigen Arbeitsunfähigkeitstage erst, wenn die Bescheinigung eingereicht wurde. Gerade bei Erkrankungen, die unter 4 Tage dauern, ist das oft nicht der Fall. Um Zahlen zu interpretieren, denken Sie bitte auch daran: Nicht jeder, der zur Arbeit gekommen ist, ist tatsächlich gesund.

Gesunde Führung will, dass die Mitarbeiter nicht krank sind im Sinne von einem mentalen sowie sozialen Wohlbefinden und Fitness.