Resilienz stärken: jetzt! Durch Training, Seminare & Workshops

Resilienz durch Mabalance

Resilienz stärken – warum das exorbitant wichtig ist: Steigende Zahlen von Stress, Burnout und Depressionen zeigen, dass die Gesellschaft und Unternehmen vor einer unabwendbaren Herausforderung stehen.

Um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben, braucht die Bevölkerung mehr Unterstützung. Diese Verantwortung übernehme ich gern mit Ihnen gemeinsam („Verantwortung übernehmen“ – im richtigen Maß – ist übrigens ein Resilienzfaktor😉). Der Erfolg Ihres Unternehmens hängt davon ab und das Wohlbefinden von Menschen. Nichts ist wichtiger als die Resilienz eines jeden Menschen zu stärken. Um Ihre Resilienz einfacher stärken zu können und die Ihrer Mitmenschen, markiere ich die Resilienzfaktoren im Text blau.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass der größte Teil der Menschen sich schwer damit tut, einen im ersten Moment einfach erscheinenden Resilienzfaktor zu stärken.

AKZEPTANZ.

Akzeptanz bedeutet anzunehmen, was ich nicht ändern kann. Wer dazu bereit ist, durch Phasen unerwarteter Ereignisse, unverhoffter Wendungen, nicht erfüllter Lebensentwürfe hindurchzugehen und Gefühle wie Schmerz, Angst und Trauer zuzulassen, erntet inneren Frieden. Was hinter diesen Emotionen liegt, hat Sinn, der sich oft erst im Nachgang erschließen lässt. Lernen Sie zu akzeptieren, stärken Sie Ihre Resilienz.

Resilienz und mentale Stärke

Resilienz ist die seelische Widerstandsfähigkeit in sehr belastenden und traumatischen Situationen. Damit ist Resilienz das Immunsystem unserer Seele. Es umschreibt die Fähigkeit eines Menschen, sich trotz widriger Umstände zu erholen und neu aufzurichten. Der Begriff steht für psychische Robustheit und Elastizität.

Resilienz steht in Wechselwirkung mit mentaler Stärke. Mental stark ist, wer in jeder Situation kraftspendende Gedanken, Emotionen und Energien auslösen kann. Viele Menschen praktizieren folgende Übung unbewusst – meist in negativer Form: Immer, wenn wir uns Sorgen machen oder an etwas Schlimmes denken, üben wir im Kopf mithilfe pessimistischer Gedanken die Beibehaltung der damit verbundenen negativen Gefühle. Diese Prozesse umzukehren und damit kognitive Umstrukturierungen vorzunehmen, gehört ins Aufgabenfeld von Coaches. Durch emotionale Strategien aus dem mentalen Training erreichen Klienten ihr geistiges oder sportliches Ziel.

Dazu möchte ich Ihnen ein einfaches Beispiel aus meiner sportlichen Entwicklung erläutern: Die Erfahrung, dass Muskelkater schmerzt und ich daher dieses unschöne Gefühl versuche zu vermeiden, war ein Automatismus in mir. Bis ich mich irgendwann bewusst veränderte in meinem Gedankengut (= rationale Akzeptanz) und emotional. (Diese emotionale Akzeptanz bedarf Zeit, Geduld und viele Personen benötigen dafür einen Coach.) Mein damals neuer Glaubenssatz war und ist: „Muskelkater schmerzt und das ist gut so, denn dann weiß ich, was ich getan habe.“ Ob das nun rational wahr ist oder nicht, tut für meine Realität nichts zur Sache, weil ich subjektiv daran glaube. So erreichte ich auch sportliche Höchstleistungen und verwirklichte meinen Traum einen Marathon in einer guten Zeit zu rennen, was ich 2023 im Karlsruher Baden-Marathon umsetzte. (42,2 km in 3 Stunden, 57 Minuten). Seitdem bin ich Pacemaker (Zugläufer) beim Baden Marathon.

Pacemaker-mabalance

Wenn Sie mental stark sind, erreichen Sie einfacher die verschiedenen Fähigkeiten der Resilienz.

Resilienztraining: 7 Skills

Resilienz zu trainieren, bedeutet folgende 7 Faktoren umzusetzen:

7 Kompetenzen der Resilienz

Diese Kennzeichen resilienter Menschen beeinflussen sich gegenseitig. Dazu ein Beispiel aus meinem Leben:

Zu Beginn der Pandemie bemerkte ich, dass ich als Selbstständige vor Ort in den Firmen keine Aufträge mehr bekomme aufgrund des Social Distancing. Somit ging ich (nachdem ich die Situation akzeptierte) zur Lösungsorientierung über: digitale Meetings waren die einzige Möglichkeit orientiert an der ungewissen Zukunft meine Workshops umzusetzen. Ich verließ meinen bis dahin gepflegten Glaubenssatz und damit die Opferrolle, dass Technik einfach nicht funktioniere in meiner Gegenwart😉. Ich übernahm damit Verantwortung für meine selbstständige Situation und war optimistisch, dass ich mich irgendwie mit der Technik „anfreunden“ werde. Mein Netzwerk musste dazu gar nicht erweitert werden, denn mein Ehemann ist IT´ler und hat mir die digitale Welt nähergebracht.

Damit Sie diese 7 Fähigkeiten und damit Ihre Resilienz trainieren können, ist es wichtig, dass Sie sich bewusst machen, was diese Skills konkret bedeuten.

Resilienz der Mitarbeiter

Resilienz von Ihren Mitarbeitern oder von einer Menschengruppe am Beispiel der Lösungsorientierung und Optimismus präsentiere ich Ihnen gern in meinem Outdoor-Teambuilding (Wanderung).

Lutz verhielt sich optimistisch und lösungsorientiert als er im Schlamm immer tiefer abgesunken ist. Zu Beginn versucht er herauszustampfen aus dem Schlamassel, jedoch sickert er immer tiefer ein mit jedem Versuch den Fuß herauszuziehen. Ganz zuversichtlich findet Lutz die Lösung. Er bittet seine Team-Kollegen robuste Stämme zu bringen. Diese werden um Lutz herum gelegt und er nutzt diese stabile Fläche, um darauf zu treten. Einen Stamm nimmt er in die Hand, um sich mit dem Arm abzustützen als Geh-Hilfe. So positiv orientiert gelingt es Lutz einen Fuß komplett aus dem Schlamm heraus zu heben. Matze gibt seinem Kollegen die Hand und zieht ihn dann ganz heraus.

Resilienz im Team

Um Mitarbeiter und grundsätzlich alle Menschen resilienter werden zu lassen, gibt es verschiedene praktische Techniken, die trainiert werden können. Denn Resilienz ist erlernbar.

Resilienz von Führungskräften

Dass Führungskräfte optimalerweise resilient sein sollten, ist wichtig für die Vorgesetzten selbst und (auch aufgrund der Vorbildfunktion) für deren Mitarbeiter.

Viele Mittelmanager befinden sich in der „Sandwichposition“. Sie haben enormen Druck von den eigenen Vorgesetzten, z.B. Personalkosten zu sparen. Anderseits besteht Druck von Seiten der Mitarbeiter, welche sich aufgrund zu vieler Aufgaben personelle Unterstützung wünschen.

Sandwichposition vom Mittelmanager

Würden sich diese Mittelmanager als Opfer der Umstände betrachten, wären die Führungskräfte nicht resilient. Es gibt Menschen, welche sich grundsätzlich als Opfer widriger Umstände sehen. Dieses Mindset bedarf Bearbeitung. Speziell für Führungskräfte biete ich das Seminar „Resiliente Führungspersönlichkeit“, wobei spezifische Belange von Führungskräften, welche noch resilienter werden wollen, beleuchtet werden.

Sinnvoll für dieses Beispiel ist es, wenn der Mittelmanager sich seiner großen Bedeutung des eigenen Netzwerkes bewusstwird und daran orientiert, dass dieses Netzwerk sehr gewinnbringend ist. Schließlich gibt es nur durch diese herausragende Mittelposition und das Netzwerk die Chance sowohl zur strategischen Führung etwas bewirken zu können und trotzdem noch genug vom Kerngeschäft der operativen Ebene zu verstehen.

Resilienz in Stuttgart

Während einem Resilienztraining in Stuttgart zum Thema Zukunftsorientierung erhielten die Führungskräfte ein für sich selbst empfundenes sensationelles Ergebnis. Viele Manager kamen unabhängig voneinander zu einem ähnlichen Ansatz auf die Frage: „Wo wollen Sie sich in 5 Jahren sehen?“ Die Antwort lautete. “Bei meinen Werten“. Der brennende Wunsch des Unterbewussten die eigenen Wertvorstellungen zu verwirklichen, geben eine ungeahnte Kraft, Hindernisse zu überwinden und Rückschläge zu verkraften. Häufig verhält sich der Mensch routiniert und auch teils entgegengesetzt der eigenen Werte und Glaubenssätze. Wenn wir uns jedoch zielorientiert fokussieren auf die Werte, die wir leben wollen und dabei stets reflektieren, liegt das Leben in unserer Hand.

Die Manager waren begeistert, dass die Lösung zum Glück so einfach ist. Danach ging es an die Umsetzung und das bedeutet Verantwortung zu übernehmen für diese Erkenntnis. Das ist der zweitwichtigste Resilienzfaktor für die Vorgesetzten in Stuttgart gewesen.

Verantwortung abgeben und übernehmen - was fällt Ihnen leichter?

Menschen lernen Resilienz, wenn Sie Verantwortung für ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen übernehmen. Es ist ein grundlegendes Bedürfnis, viel Kontrolle über das eigene Leben zu haben. Diese erhalten wir, wenn wir uns selbst bzw. andere nicht mit Schuldzuweisungen einschränken, Fehler machen dürfen und unser Leben in die Hand nehmen. Durch verschiedene praktische Techniken erfuhren die Führungskräfte das Thema Verantwortung am eigenen Leib.

Was ich in Stuttgart an Resilienz mit den Führungskräften erreichte, ist nur ein Firmen-Beispiel vieler positiver Erfahrungen, welche ich bereits mit dem Thema Resilienz machen durfte. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen. Resilienz – Erfahrungen mit den Managern, welche genauso positiv waren, machte ich auch in anderen Städten als Karlsruhe oder Pforzheim oder Stuttgart. Zudem stehe ich Ihnen als Resilienz-Coach für Training, Seminare und Workshops auch online zur Verfügung.

Changemanagement mit motivierten Mitarbeitern

So werden Ihre Mitarbeiter Changemanagement lieben

Changemanagement – Wie können Ihre Führungskräfte die Mitarbeiter in agilen Zeiten unterstützen? Sehen Sie sich dazu mein Video an.

Wie gelingt erfolgreicher Change? In sich schnell verändernden Zeiten ist es wichtig, dass die Führungskräfte die Mitarbeiter „abholen“. Ansonsten bleibt der Erfolg im Veränderungsmanagement aus. Selten sind fehlendes Wissen oder Technik das Problem. Häufig misslingen Veränderungen in Organisationen durch den Widerstand von Mitarbeitern oder weil diese in alte Routinen zurückfallen. Daher geht es um das Kommunizieren der Veränderung und den Menschen an sich in Changemanagement – Prozessen.

Während eines Veränderungsprozesses begleitete ich eine Firma bei der Einführung eines neuen Software-Tools. Vorerst war unklar, warum es immer wieder „stockte“. Es stellte sich heraus, dass die Führungskraft selbst Digitales eher ablehnte und speziell ein Problem mit dieser Software hatte. Unter solchen Umständen kann die Führungskraft kaum die Mitarbeiter überzeugen. Daher war es wichtig, dass die Führungskraft sich selbst mit dem Tool „anfreundete“. Im Anschluss konnten die Mitarbeiter gut mit der Veränderung umgehen. Es war entscheidend, dass sich die vorgesetzte Person mit dem Tool positiv auseinandersetzt und sich nicht „rar“ macht aus eigener Unsicherheit. Nur dadurch konnten die Motivation und die Produktivität der Angestellten wachsen.

Changemanagement – wie unterstützen Führungskräfte die Mitarbeiter erfolgreich?

Sinnvolles Changemanagement ist in unserer „Vuca-Welt“ entscheidend für Erfolg in Unternehmen. „Vuca“ meint veränderte Herausforderungen, innerhalb derer Führungskräfte und Institutionen durch die Digitalisierung agieren. Das Akronym steht für: Schwankungen, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit. Zum Beispiel war vor der Digitalisierung das Marketing analog (Print-, Radio- und TV-Werbung). Nun gibt es eine Vielzahl dieser Jobs im Online-Marketing.

Ein Veränderungsprozess kann mehrere Monate oder Jahre dauern und sollte dabei die folgenden 5 Punkte durchlaufen.

Notwendigkeit der Veränderung aufzeigen
Entwicklung und Leben einer Vision
Wertschätzung kleiner Zwischenziele
Hindernisse lösen
Verankern der neuen Change-Ansätze in der Team-Kultur

  • Notwendigkeit der Veränderung aufzeigen

Die Führungskraft soll den Mitarbeitern die Sinnhaftigkeit und die Dringlichkeit des Wandels näherbringen, damit Verständnis aufgebaut wird. Viele Arbeitnehmende beschäftigen sich oft nur mit ihrer konkreten Tätigkeit und den persönlichen Auswirkungen. Die Angestellten müssen involviert werden in das Große und Ganze, um zu verstehen was passiert, wenn sie nicht so agieren würden. Krisen und Chancen sollten dazu gemeinsam diskutiert werden.

  • Entwicklung und Leben einer Vision

Eine spezifische Veränderungsvision für das Team wird erarbeitet. Denn auch wenn die gleichen Informationen innerhalb der Organisation kommuniziert werden sollen, ist jedes Team ist in einer anderen Form vom Wandel betroffen. Dabei muss die Vision vorstellbar, realistisch, spezifisch und ausreichend flexibel sein. Um das Ziel zu erreichen, kommuniziert die Führung die konkrete Strategie so häufig wie möglich und behält keine Informationen zurück. Dadurch steigen die Motivation und das Vertrauen der Angestellten.

  • Wertschätzung kleiner Zwischenziele

Auch kleine Erfolge müssen sichtbar werden, um die Selbstwirksamkeit und Gesundes Arbeiten der Mitarbeiter anzukurbeln. Somit werden schnell erreichbare, wenig aufwendige Zwischenziele gesetzt und die Mitarbeiter werden bei der Zielerreichung belohnt. Ein zielgerichteter von der Führungskraft geleiteter Austausch zum Changemanagement im Team wird gefördert, da der Austausch unter Kollegen sowieso stattfindet.

  • Hindernisse lösen

Gibt es festgefahrene Verhaltensweisen, die den Wandel bremsen? Ungünstige Strukturen und Routinen müssen aus dem Weg geräumt werden. Sowohl von der Führungskraft selbst als auch vom Team. Das sind zum Beispiel bestimmte formale Strukturen oder nicht von den Veränderungen überzeugte Mitarbeiter.

  • Verankern der neuen Change-Ansätze in der Team-Kultur

Werden die erreichten Ziele zu langfristigen und erfolgreich etablierten Veränderungen, dann dürfen diese fest in der Team-Kultur verankert werden. Ist das gelungen, war es ein erfolgreicher Change. Dabei unterstütze ich Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Sitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Changemanagement kann nur erfolgreich sein, wenn die Mitarbeiter dahinterstehen.

Megamarsch und Mabalance: Projektmanagement und Changemanagement

Megamarsch und Mabalance: Projekte und Change managen

Mit Megamarsch und meiner Schulung von Firmengruppen während des Marschierens werden häufig Transformationen in Gang (im wahrsten Sinne des Wortes😊) gesetzt. Unterschiedliche Sichtweisen verschiedener Menschen führen schnell zu Differenzen und Streitigkeiten. Die meisten Konflikte können wir nur lösen, wenn wir auf der Beziehungsebene ansetzen und in einem guten Miteinander sind. Ansonsten streiten wir uns auf der Oberfläche und es geht gar nicht um das eigentliche Thema. An die Beziehung untereinander gelangen wir schneller in einem anderen Setting, zum Beispiel während des Laufens in der Natur.

Produktives und gesundes Arbeiten in erfolgreichen Teams setzt psychologische Sicherheit als wichtigsten Faktor voraus. (Laut einer Google – Studie: J. Rozovsky; re:Work: The five keys to a successful Google team). Die sichere Verbindung zu anderen entsteht durch Vertrauen. Dann arbeiten wir konzentriert, entspannt und trauen uns Kritik zu üben und Fehler zu machen. Dies ebnet den Erfolg für zukünftige Projekte und nur so kann sinnvoller Change gelingen.

Ein Vertrauensverhältnis entsteht einfacher, wenn der Mitarbeiter während des „Talk and Walk“ den Menschen hinter der Rolle des Kollegen kennenlernt. In einem Megamarsch gelingt es automatisch „die echte Person“ kennenzulernen, weil Menschen in Grenzsituationen mehr das wahre Gesicht zeigen.

Mit Megamarsch und Manuela Beck zu Werte-Transformations-Prozessen

Megamarsch bedeutet Extremwandern. In Kombination mit meinen Mindset-Trainings und den Vorbereitungsmärschen kann jede Organisation selbst wählen, ob Sie den Fokus auf schnelles Vorankommen oder achtsames Gehen setzt. Entscheidend ist: Hier wird sich Zeit genommen für die Mitarbeiter.

In unserer VUCA-Welt scheint gesundes Führen und vertrauensvolle Team-Zeit knapp zu sein. Jedoch entstehen gute Beziehungen nicht von selbst. In neuen Teams sind Mitarbeiter meist aufgeschlossen, wenn das Vertrauen nicht missbraucht wurde. Anders ist es, wenn es bereits Enttäuschungen gibt.  

Wichtig ist es, von Anfang an auf „gleicher Ebene“ die Teammitglieder einzubeziehen. Um eine gute Transformation durchzuführen ist es entscheidend die bisherige gelebte Teamkultur (welche meist nicht besprochen ist) zu analysieren. Kollektive Glaubenssätze sind unbewusst vorhanden und können zu einem negativen Miteinander führen wie, z.B. Lästern hinter dem Rücken, Ellenbogenmentalität usw. Oft verbergen sich dahinter Ängste und Missverständnisse, welche offen thematisiert werden müssen. Durch einen Perspektivenwechsel im moderierten Gespräch können diese einfacher beseitigt werden. Erst dann kann sinnvolle Transformation stattfinden. Außerdem entsteht so ein echtes Vertrauen zum eigenen Selbst und zu den Kollegen, wenn über solche tiefgründigen Themen, wie Werte gesprochen wird.

Megamarsch macht Business in Motion noch exklusiver

Megamarsch verbindet die einzelnen Mitarbeiter automatisch zu einem Team, denn alle haben das gleiche Ziel, zum Beispiel 50 km in 12 Stunden voranzukommen. Oder sich gegenseitig zu unterstützen, damit das gesamte Team möglichst weit kommt. Diese Challenge wird vorher genau konkretisiert und festgelegt. Äquivalent benötigt jede Teamkultur in der Zusammenarbeit ein genaues Leitbild: Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie genau können wir das umsetzen? Dazu sind auch Definitionen entscheidend. Wenn wir über unsere Teamkultur ein gleiches Verständnis haben, können wir uns darauf beziehen. Wieviel Freiheit wollen wir? Wo sind Grenzen gesetzt? Was heißt es aus Fehlern zu lernen? Welchen Beitrag leistet jeder Einzelne, um Fehler oder Konflikte anzusprechen?

Mit der Originalität von diesem Megamarsch-Schulungs-Format verfolgen wir einen Umsetzungsplan:

  1. Im Wandercoaching schaffen wir eine Verbindung, welche Veränderungsbereitschaft herstellt.
  2. Durch Selbstreflexion und das Verlassen der Komfortzone erreichen wir Transparenz und erkennen Diskrepanzen.
  3. In einem Werteentwicklungsprozess (inkl. einem Leitbild) werden sich die Mitarbeiter ihrer Verantwortung bewusst.
  4. Der Kulturwandel im Miteinander startet jetzt.

Ohne das „Eingesperrt Sein in begrenzten Räumen und Video-Tools fühlt sich nicht nur der Körper befreit, sondern auch das Mindset. Blauer Himmel, Wasserplätschern, der Duft von Blüten, eine schmeichelnde Windbrise im Gesicht: Die Gedanken sprudeln positiv in der freiheitlichen Luft von Mutter Natur. Sie wählen die Zielsetzung und bestimmen, inwiefern die Märsche ganz ohne Druck und mit aller Zeit der Welt, stattfinden. Der Blick von außen auf die sonstige Arbeit ist absolute Bereicherung.

Durch das Bewegen an der frischen Luft steigert sich die Performance des Teams. Veränderungen sind garantiert, denn in diesem Setting entsteht mehr intrinsische Motivation, Proaktivität und Vertrauen. Die entstandene Empathie während des Walkens in den Vorbereitungsmärschen und im Megamarsch fördert Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsübernahme. Der Perspektivwechsel bringt Verständnis füreinander und Erfahrungen greifen tiefer als im typischen Arbeitsalltag. Bürokratie und Hierarchien stehen nun im Hintergrund. Denn „Outdoor“ sind alle eins und auf gleicher Augenhöhe. Dieses neue Setting schafft ein neues Mindset mit sich selbst, dem Team und dem Nutzen für die Organisation. Dabei ist wichtig, dass die Mitarbeiter mehrfach in dieser Form zusammenkommen, damit wirklich Zeit da ist für einen offenen und ehrlichen Austausch. Ich bediene Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich, Mallorca oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet hat keine Grenzen. Dabei entscheiden Sie wieviel Vorbereitungsmärsche Sie vor dem offiziellen Megamarsch wünschen.

Leadership: Die moderne Führung – Skills Training in Stuttgart, Karlsruhe & online

Leadership: Training und Skills

Leadership und Führung werden häufig synonym verwendet. Im Gegensatz zur konventionellen Führung, wobei Mitarbeiter angespornt werden durch Befehle, bedeutet Leadership, Mitarbeiter durch Visionen zu motivieren. Damit ist Leadership viel mehr positiv orientiert und löst weniger Widerstand aus. Mitarbeiter werden somit zu Höchstleistungen angespornt, weil sie nicht nur überzeugt von dem jeweiligen Ziel sind, sondern auch begeistert sind davon. Der Fokus von Leadership liegt auf dem Menschen, anstatt auf der Aufgabe. Das bedeutet, dass in der konventionellen Führung produktiv Prozesse gesteuert und Vorgaben zielorientiert erfüllt werden. Der Leader hingegen begeistert durch seine Kommunikation sowie seine Prinzipien und gibt nur eine Richtung vor. Die Skills der Leader sind dementsprechend auch andere als beim ursprünglichen Manager.  

Die Leadership Skills

Bezüglich der Leadership Skills geht es nicht um Fachkompetenzen, sondern um social Skills wie Beziehungsintelligenz und Charisma.

Was genau ist das Leadership Skill Charisma? Es ist die Ausstrahlung und Anziehung, die manche Menschen haben. Dabei geht es um die Authentizität, Außergewöhnlichkeit und Offenheit dieser Leader, welche sich in der Körpersprache und im Verhalten positiv ausdrücken. Sie sind von der Meinung anderer unabhängig. Trotzdem ist Charisma eine fast geheimnisvolle und schwer zu greifende Eigenschaft. Zum Glück trägt jeder Mensch etwas Charisma in sich und kann es durch gezieltes Training verstärken. Dabei ist es wichtig an folgenden Punkten des eigenen Selbst anzusetzen: Abenteuerlust, Bescheidenheit, Authentizität, Gerechtigkeitsempfinden, Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit, Motivationsfähigkeit und Empathie.

Für was steht das Leadership Skill Beziehungsintelligenz? Es ist die Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen zu “managen”, indem man sich fragt, wie diese Beziehung funktionieren kann. Dabei ist es wichtig die andere Person in deren Zielen zu unterstützen und zu motivieren. Dabei bleibt das eigene Ziel stets im Hinterkopf. Grundsätzlich besteht ein Wohlwollen der Beziehung gegenüber und die eigene Stimmung des Leaders trägt dazu bei, die Beziehung aufzuhellen.   

Echte Leader stoßen Veränderungen an, indem Sie diese wie eine großartige Chance mit Vorteil präsentieren, anstatt diesen Change den Mitarbeitern einfach bloß unbegründet aufzuzwingen oder ganz „beim Alten“ zu bleiben.

Leadership Training

„Leadership zu trainieren“ hat häufig positive Auswirkungen auf die Unternehmenskultur inklusive dem Führungsstil und der Gesprächsführung. Damit sind Leadership Trainings entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Durch ein sinnvolles Leadership kann sich das Betriebsklima, die Teamleistung und die Mitarbeitermotivation verbessern. In einem sinnvollen Training erkennt der Leader, dass er loslassen sowie sich zurücknehmen kann und nicht alles gut können muss. Denn das Team bekommt damit den Raum an Herausforderungen zu wachsen.

Leadership Training klassisch: Seminare und Workshops

In diesem gängigen, interaktiven Format des Leadership Trainings erfahren die Führungskräfte die Basics der Führungskompetenz. Die Inhalte sind zum Beispiel Kommunikation, der Führungsstil und Motivation. Die Schulungsmethoden sind Vorträge, Gruppendiskussionen, Einzelarbeiten, Moderierter Erfahrungsaustausch, Analyse von Praxisfällen, Übungen und Rollenspiele. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Praxis finden Sie in meinem Leadbalance.

Leadership bedeutet für die Führungskraft das Team zu Empowern als Coach. Dabei identifiziert der Leader Potenziale und Stärken der Mitarbeiter. Daraus entsteht ein Wohlbefinden der Führungskräfte und Mitarbeiter. Leadership Training ist damit ein Lernen des Gesunden Führens. Damit bediene ich Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Leadership Training individuell – Einzelcoaching

Eine gelungene, persönliche Entwicklung des Leaders bedarf bezüglich sehr intimer Themen einer besonders vertrauten Atmosphäre. Daher ist hier der Rahmen eines Individualcoachings zielführend. Dabei werden gemeinsam maßgeschneiderte, praxisgerechte Lösungen für individuelle Anliegen erarbeitet. Dieses Leadership Training ist ein besonders wertschätzender und an den persönlichen Stärken orientierter Prozess. Themen sind zum Beispiel: Konflikte lösen, lernen „loszulassen“ und innovative Impulse.

Leadership Training ganzheitlich: Teambuilding und Outdoor-Training

Durch Leadership Training außerhalb des Arbeitsplatzes reifen Leadership Skills in einem unkonventionellen Umfeld. Die Leadership – Fähigkeiten, welche gelungene Teamarbeit und Gruppendynamik fördern, sind häufig im Fokus.

Leadership Training: Outdoor-Teambuilding

Ein Beispiel dafür ist das Firmen-Wandercoaching.

Weil die Mitarbeiter untereinander viel persönlicher in Kontakt kommen, entstehen echte Bindungen und es reift die Teamperformance.
Der Mensch (hinter dem Kollegen) mit seinen dazugehörigen Stärken und Schwächen wird gesehen. Das fördert Empathie und Vertrauen.
Mitarbeiter und Führungskräfte kommen sich außerhalb des täglichen Business näher und lernen einander wirklich kennen. Die Kooperationsfähigkeit wird so stark gefördert, dass Teams offen und proaktiv Themen anpacken, die sonst herausfordernd oder lähmend sind.
Ein Unglaublicher Teamspirit euphorisiert alle Teilnehmer und dabei erhält das ganze Team die Gelegenheit, gemeinsam Erfolge zu feiern.

Im Managermarsch, dem Firmen-Event für die Führungsebene kommen verschiedene Führungskräfte in Austausch und erreichen ein Ziel gemeinsam (anstatt wie vielleicht sonst manchmal im Arbeitsalltag: zu konkurrieren). Wertvolle Leadership Skills reifen im “Learning by Doing”.

Employer Branding – Arbeitgebermarke aufbauen in Stuttgart & Karlsruhe

Employer Branding – Arbeitgebermarke aufbauen durch Business in Motion

Employer Branding – eine gesunde und ganzheitliche Arbeitgebermarke zieht (junge), motivierte Mitarbeiter an. Wenn Ihr Unternehmen diese Strategie verfolgt, können Sie sich von anderen Institutionen durch diese exklusive Attraktivität abheben. Wichtig dabei ist, dass Sie es ernst meinen und es auch tatsächlich leben. Denn Wenig ist schlimmer als unauthentisches Verhalten. Sie sollten kongruent sein.

Ganzheitliche Gesundheit zieht junge Menschen an, da diese Werten eine besondere Bedeutung zukommen lassen. Genauso zieht das Thema auch ältere Menschen an, weil diese im Laufe des Lebens bestimmtes gesundheitliches Leid erfahren haben. Gesundes Arbeiten ist damit das Schlagwort für Ihr Employer Branding.

Durch Employer Branding zu gesunden Mitarbeitern

Der Teamgeist und die Motivation der Mitarbeiter steigen enorm, wenn Sie eine Arbeitgebermarke entwickeln, welche den Mitarbeiter gesünder werden lässt und sich bewusst dafür einsetzt. Diesen Unternehmenserfolg erreichen Sie z.B. dadurch, dass Sie ganzheitlich zeigen, dass Sie Gesundheit leben. Dazu zählt Gesundes Führen sowie, dass Sie selbst Events für Ihre eigenen Mitarbeiter umsetzen, welche dir Gesundheit fördern. Dies möchte ich Ihnen am Beispiel von Coaching beim Wandern darstellen. Warum gerade beim Wandern? In unserer Sitzgesellschaft ist Nichts wichtiger als Bewegung. Sport- und Bewegungsmangel ist einer der wichtigsten Auslöser für Rückenleiden, denn für Stabilität und Beweglichkeit im Rücken sorgt die Rumpfmuskulatur. Je besser die Rücken- und Bauchmuskeln arbeiten, desto wirkungsvoller können Sie die Wirbelsäule mit ihren Knochen, Sehnen und Bändern vor Überlastung und Verschleiß schützen. Nichts ist besser zur Vorbeugung als das natürliche Gehen. Wer rastet, der rostet. Wenn Organe zu wenig beansprucht werden, verringern sie ihre Leistung. Genauso ist es auch bezüglich der Muskeln. Sie werden schwach, die Gelenke rosten, die Knochen verlieren Substanz. Der Wechsel von Belastung und Entlastung ernährt unsere Bandscheiben.

Die Arbeitgebermarke stärken durch eine individuelle Nische

Ihre Arbeitgebermarke soll wachsen? Standard kann jeder. Bieten Sie Ihren (neuen) Mitarbeitern etwas Besonderes, dann leisten diese auch besonders gute Arbeit. Wenn Sie sich ein Hochleistungsteam wünschen, dann gilt das erst recht.   

Eine Möglichkeit ist Business in Motion. Das treibt auch enorm die Persönlichkeitsentwicklung an. Ein Beispiel dafür finden Sie in meinem Artikel vom Deutschen Alpenverein vom 27.09.2023.

Solche Emotionen binden Ihre Mitarbeiter unglaublich an Ihre Organisation. Ich bediene Sie nicht nur im Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe. Unabhängig davon, wo Sie regional in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Ihren Hauptsitz haben, mein Service-Gebiet kennt keine Grenzen.

Ihre Mitarbeiter werden durch dieses Event zusammengeschweißt. Denn was macht ein gutes Team aus? Genau das, was Sie während meines Firmen-Wandercoachings erleben:

Gemeinsames Arbeiten an Zielen
Wertschätzung
Respekt
Stärken und Schwächen der anderen zu akzeptieren
Gegenseitiges Empowern
Lernen aus Fehlern
Die Möglichkeit gemeinsam Erfolge zu feiern

Die gemeinsamen Erlebnisse prägen! Ihre Mitarbeiter motivieren sich gegenseitig und haben Spaß dabei. Große Emotionen sind garantiert! Der Zusammenhalt innerhalb des Teams und die Bindung an Ihre Organisation wachsen aufgrund des gemeinsamen Ziels, Stolz und facettenreicher Gespräche. Gegenseitige Unterstützung – Kilometer für Kilometer – fördern Ihr positives Employer Branding.

Sport und Bewegung in der Gruppe steigert die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin (Universität Oxford). Außerdem weisen Menschen durch die Ausübung einer gemeinsamen Sportart eine höhere Schmerzgrenze auf und sind damit leistungsfähiger, als wenn sie diese allein ausüben würden. Das lässt Ihre Mitarbeiter zusammenwachsen. Hinzu kommt Euphorie und gemeinsames Lachen während des Marsches. Das fördert ebenfalls eine positive Hormonausschüttung. Ihre Arbeitgebermarke ist auf einem besonderen Weg (im wahrsten Sinne des Wortes😊).

Sie können sich auch im DAV-Sektionsheft 2024/1 auf Seite 15 näher dazu belesen.

Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, sehen Sie sich auf meiner neuen Seite um. Ihr Employer Branding entsteht durch regelmäßiges Umsetzen von Business in Motion.

Mitarbeiterbindung durch Führungskompetenz

Mitarbeiterbindung durch Führungskompetenz von Mabalance

Mitarbeiter binden sich mehr oder weniger an Ihre Organisation je nach dem Verhalten der Führungskraft. Kennen Sie das folgende Szenario? Eine Führungskraft wechselt die Abteilung und die hinterlassenen Mitarbeiter fühlen sich dadurch offensichtlich wohler. Außerdem nimmt die Führungskraft ihren Krankenstand mit. Das bedeutet: Wechselt ein Abteilungsleiter, verändert sich auch die Anzahl der krank gemeldeten Mitarbeiter dieser Abteilung. Gute Führung lässt Mitarbeiter gesund Arbeiten. (VW-Studie der Bertelsmann-Stiftung von 2000)

Mitarbeiterbindung durch die Haltung der Führungskraft

Gute Vorgesetzte binden Mitarbeiter dadurch, dass sie diese entwickeln und bezüglich ihrer Ziele vorankommen lassen. Das Hauptziel dabei ist es die Mitarbeiter zu entwickeln. Das Motiv ist gegensätzlich bei Menschen mit einer hohen Fachkompetenz. Hier steht im Vordergrund, dass sich die Führungskraft selbst entwickeln und bezüglich ihrer Karriere vorankommen möchte. Daher sollten Fachexperten keine Führungskräfte werden. Auch dann nicht, wenn sie einen sehr guten Job in ihrem Fach machen.

Die Angestellten spüren, inwiefern die Führungskraft echtes Interesse hat der eigenen Entwicklung zu dienen. Hilft die vorgesetzte Person die Potenziale des Teams ins Rampenlicht zu stellen, wirkt sich das auf die Ergebnisse der Organisation aus. Nur so ist sinnvolles Teambuilding möglich. Außerdem entsteht dabei eine enorme Bindung der Angestellten.

Optimale Mitarbeiterbindung durch Eigenschaften der Führungspersönlichkeit

Die Angestellten binden sich lieber an eine Organisation mit einer verantwortungsvollen, kritikfähigen, organisierten, willensstarken und menschenfreundlichen Führungskraft. Trifft jedoch eine dieser positiven Eigenschaften nicht zu, darf der Vorgesetzte kein Schauspiel liefern. Niemand ist perfekt. Unauthentisches Führungsverhalten bindet keine Mitarbeiter. Gesunde Mitarbeiterführung ist erfolgreich, wenn sie „echt“ ist und nicht einem Ideal nachstrebt, welches die Führungskraft nicht verkörpert.

Gebote und Verbote für erfolgreiche Mitarbeiterbindung

  • Mitarbeiter binden sich gern an einen Vorgesetzten, der ein Privatleben hat, denn ein Vorgesetzter ist immer auch Vorbild. Dazu eine kleine Anekdote:
    Der Chef sagt zur Mitarbeiterin: „Ich habe Mitteilung zu verkünden – meine Frau bekommt in 4 Monaten ein Baby.“ Erst schweigen die Mitarbeiter und dann sagt ein Angestellter: „Haben Sie schon einen Verdacht?“
  • Respektvolle Kommunikation: Positive Formulierungen haben eine bessere Wirkung. Zum Beispiel sagt die Führungskraft: „Da habe ich mich unklar ausgedrückt“ anstatt „Da haben Sie mich falsch verstanden.“ Ich-Botschaften sind damit besser als Du-Botschaften.
    Die Führungskraft darf sich jederzeit reflektieren, inwiefern sie selbst so behandelt werden möchte, wie sie ihre Mitarbeiter behandelt. Damit sie sich gut ausdrücken kann, bedarf es auch Empathie-Fähigkeit. Das ist erlernbar. Mein Service-Gebiet für Live-Schulungen konzentriert sich auf den Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe sowie ganz Deutschland. Online-Schulungen sind überall möglich.
  • Beschäftigte binden sich gern an eine vorgesetzte Person, zu der sie aufsehen können. Daher muss eine Führungskraft sich emotional regulieren können. Zum einen in der Kommunikation zum Mitarbeiter und zum anderen mit sich selbst. Das heißt, z.B. dass zur Stressregulation eine Achtsamkeitspraktik angewendet wird, anstatt Süßigkeiten zu essen.
  • Einige Führungskräfte bevorzugen Mitarbeiter, welche leistungsmäßig schlechter sind als sie selbst. Das weist auf ein Ego-Problem hin, denn sonst könnte die vorgesetzte Person das leicht verkraften. Niemand ist überall der Beste. So ein Perfektionismus und Problem mit dem eigenen Selbst macht sich in verschiedenen Situationen bemerkbar und trägt nicht zur Mitarbeiterbindung bei. Darum bedarf es einer Persönlichkeitsentwicklung der Führungskraft.
  • Sinnvolle Feedback-Kultur einführen – Begegnet die Institution den Angestellten mit Aussagen wie: „Das machen wir schon immer so.“ demotiviert das die Mitarbeiter, anstatt diese zu binden.

Bewusstes Führungsverhalten – minimaler Krankenstand

Durch bewusstes Führungsverhalten zu minimalem Krankenstand

Kann durch schlechtes Führungsverhalten der Krankenstand wachsen? Hier zeige ich Ihnen zwei Beispiele, wie sie tatsächlich geschehen sind:

  1. Eine Mitarbeiterin geht unter Tränen zum Büro des Vorgesetzten. Denn Sie hat Angst vor der Reaktion ihrer Führungskraft, da sie berichten möchte, dass sie Schwanger ist. Der Vorgesetzte schreit sie an (genauso wie es schon häufig der Fall war) und die Mitarbeiterin meldet sich krank.
  2. Ein Mitarbeiter, der kaum Fehlzeiten hat, meldet sich krank, weil er starke Grippe hat. Die Vorgesetzte lässt ihn in seiner Krankheitszeit in die Firma kommen und stellt ihn zur Rede. Der Angestellte rechtfertigt sich, weshalb er nicht arbeiten kann und fühlt sich dabei sehr schuldig. Das stresst ihn enorm, weshalb sich seine Grippe enorm lange hinzieht.

Diese Beispiele sind offensichtlich. Derartig unmenschliches Führungsverhalten macht Mitarbeiter krank. Häufig sind es aber auch kleinere Missgeschicke der Führungskraft, welche Krankmeldungen oder Kündigungen der Angestellten zur Folge haben.

45% der Arbeitnehmer, die kündigen, haben folgenden Grund angegeben: fehlende Wertschätzung vom Vorgesetzten (Umfrage Compensation Partner von 2019). Gesundes Führen und Gesundes Arbeiten erfordern gesunde Werte. Gern unterstütze ich Sie in einem Werte-Entwicklungsprozess. Mein Service-Gebiet für Live-Schulungen konzentriert sich auf den Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe sowie ganz Deutschland. Online-Schulungen sind überall möglich.

Wertschätzendes Führungsverhalten wirkt sich positiv auf den Krankenstand aus

Führungsverhalten, welches die Mitarbeiter bewusst motiviert, ist die Basis für Gesundes Arbeiten. Leadership mit einem Bewusstsein der eigenen Werte ist enorm wichtig. Wieso entscheidet eine Führungskraft auf genau diese Art und Weise? Dahinter stehen die Werte. Sind diese der Person nicht bewusst, helfen folgende Fragestellungen: Wofür verwenden Sie besonders viel

  • Zeit
  • Energie und
  • Geld?

Das Bewusstsein der Führungskraft über Ihre eigenen Werte und ihr Verhalten hilft den Krankenstand zu senken. Es kostet enorm viel Kraft eine Maske zu tragen und gewisse Rollen nur zu spielen. Leider ist das nicht allen Führungskräften bewusst. Mit genügend Einfühlungsvermögen, Aufgeschlossenheit und Bewusstsein fällt empathische Kommunikation leichter. Je nach Persönlichkeitstyp des Mitarbeiters ist unterschiedliches, individuelles Führungsverhalten angebracht. Auch der situative Führungsstil, welcher auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Situation eingeht, ist geeignet, um den Krankenstand zu senken. Daher sieht Gesunde Führung den Menschen hinter der Arbeit und nicht nur Zielformulierungen bzw. To-do-Listen.

Weniger Krankenstand durch Vertrauen im Führungsverhalten

Ist der Vorgesetzte sich seiner selbst bewusst und kennt sich wirklich, kann die Person auch das eigene Team besser verstehen. Zugestehen eigener Fehler und Selbstreflexion öffnet Barrieren zu den Angestellten. Wenn die Führungskraft sich selbst vertraut, gibt diese damit auch den Angestellten Vertrauen. Dann fällt es auch den Mitarbeitern leichter der vorgesetzten Person zu vertrauen. Dadurch werden Unternehmensziele einfacher erreicht. Daher ist es wichtig, dass die Führungskraft ihre eigenen Gedanken steuert. Negatives Denken wird in positive Sätze umformuliert. Die Mitarbeiter merken, wenn die Führungskraft an sich selbst glaubt. Hat die Führungskraft Zweifel, spüren auch das die Mitarbeiter und können ihr nicht vertrauen, weil sie das Führungsverhalten als „Show“ wahrnehmen.

Für die Generation Z ist die Unternehmenskultur und das Mindset der Führungskraft enorm wichtig. Bewusstsein und Sinn haben hier den Stellenwert schlechthin. Wollen Firmen den Krankenstand senken, dürfen Sie an Ihren Werten arbeiten. Nur so entsteht Gesundes Arbeiten. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel wird so das Potenzial neuer, junger Mitarbeiter angezogen.

Will gute Führung den Krankenstand oder Fehlzeiten senken?

Misst die Führungskraft die Fehlzeiten, erfährt Sie dadurch den Krankenstand: Trugschluss! Krankheitsbedingte Fehlzeiten sind nicht gleich alle Fehlzeiten. Solange Sie die Ursachen der Fehlzeiten nicht kennen, bleiben Sie zurückhaltend mit der Interpretation. Fehlzeit bedeutet nichts anderes als Abwesenheit vom Arbeitsplatz. Dazu gehören beispielsweise Urlaubs- und Fortbildungszeiten. Um sicher argumentieren zu können, müssen wir die Begriffe unterscheiden:

  • Fehlzeit: Abwesenheit vom Arbeitsplatz
  • Krankheitsbedingte Fehlzeiten: Abwesenheit vom Arbeitsplatz aufgrund von Krankheit
  • Krankenstand: Durchschnittliche Anzahl der Fehltage wegen Arbeitsunfähigkeit je Arbeitnehmer(innen). Z.B. Im Jahr 2022 fehlte jeder Versicherte der Barmer BKK im Durchschnitt mehr als 24 Tage krankheitsbedingt.

Vergleichen Sie die Daten nur mit denen aus der Branche Ihrer Organisation. Die gesetzlichen Krankenkassen berücksichtigen Arbeitsunfähigkeitstage erst, wenn die Bescheinigung eingereicht wurde. Gerade bei Erkrankungen, die unter 4 Tage dauern, ist das oft nicht der Fall. Um Zahlen zu interpretieren, denken Sie bitte auch daran: Nicht jeder, der zur Arbeit gekommen ist, ist tatsächlich gesund.

Gesunde Führung will, dass die Mitarbeiter nicht krank sind im Sinne von einem mentalen sowie sozialen Wohlbefinden und Fitness.

Teamleistung verbessern – mit Training & Schulungen von Mabalance

Teamleistung verbessern mit Mabalance

Teamleistung verbessern bedeutet, die Quantität und Qualität der Ergebnisse des Teams in einer bestimmten Zeiteinheit zu verändern. Somit kann die Anzahl eines Produktes sich vergrößert haben oder das Produkt wurde qualitativ besser. Außerdem kann sich die Dauer zum Erreichen des Ergebnisses verändert haben.

In diesem Artikel erfahren Sie inwiefern Persönlichkeitsstruktur, Wohlbefinden, Dankbarkeit und positive Führung die Teamleistung beeinflussen.

Teamleistung je nach Persönlichkeitsstruktur

Erkennen Sie Ihre Persönlichkeitsstruktur und die anderer.
Jeder verhält sich entsprechend seiner Persönlichkeitsstruktur. Das muss jedem Mitarbeiter bewusst sein. Dann wird die Teamarbeit einfacher. Die Teamleistung steigt. Grundlage dafür ist das DISG-Persönlichkeitsmodell mit den 4 Persönlichkeitstypen: Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft. Diese Typen unterscheiden sich in 2 Dimensionen:

  1. Distanz oder Nähe in Beziehungen
  2. Reaktionen extrovertiert oder introvertiert bzw. schnelle oder langsame Reaktion

Auch wenn Persönlichkeitsentwicklung stattfindet, bleibt ein Mensch im Regelfall vordergründig bei den gleichen Persönlichkeitstypen, denen er vorher angehörte.
Was konkret bringt es Ihrer Organisation, wenn Sie Ihre Mitarbeiter, Geschäftspartner, Kunden und sich hier einordnen können?

Ihre Mitarbeiter sind leistungsfähiger und zufriedener, wenn Sie den jeweiligen Persönlichkeitstyp zuordnen und entsprechend danach handeln.
• Sie verbessern damit die Leistung Ihres Teams
• Leistungs- und Entwicklungspotenziale von Mitarbeitern werden leichter identifiziert
• Teams werden gezielt nach den Stärken der Mitarbeiter aufgebaut
• Es kommt zu einer besseren Integration von Führungskräften und Mitarbeitern in bestehende Teams

  1. Die Dominante Persönlichkeit: Ist die Führungskraft beispielweise dominant, muss diese lernen das Team selbst kleine Probleme lösen zu lassen und ihr Kontrollbedürfnis ablegen. Das stärkt die Teamleistung. Ist es den Mitarbeitern bewusst, dass der Vorgesetzte dominant ist, kommt es zum Beispiel nicht zu dem Missverständnis, dass Ihnen nichts zugetraut wird, sondern es an dem Kontrollbedürfnis der Führungskraft liegt, dass diese alles selbst managt.
  2. Ist ein Teammitarbeiter initiativ muss sichergestellt werden, dass vor aller Begeisterung für Innovation auch genug Zeit und Ressourcen für das Erledigen der zentralen Arbeiten bleibt.
  3. Ein stetiger Teammitarbeiter bedarf vom Vorgesetzten und den Kollegen besonders viel Unterstützung in Zeiten der Veränderung.
  4. Der gewissenhafte Mitarbeiter braucht besonders viel Übung dabei sich nicht in Details zu verlieren, sondern auf das Ziel.

In folgendem Video erfahren Sie noch konkreter, wie Sie die Teamleistung verbessern können.

Teamleistung je nach Persönlichkeitsstruktur


Mein Service-Gebiet für Live-Schulungen konzentriert sich auf den Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe sowie ganz Baden-Württemberg. Online-Schulungen sind überall möglich.

Teamleistung steigern durch Wohlbefinden

Teamleistung und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich hervorragend. Studien belegen, dass die Produktivität der Mitarbeiter direkt mit ihrem Wohlbefinden korreliert. Somit hängt langfristiger Unternehmenserfolg mit der Mitarbeitergesundheit zusammen.
Organisationen, in denen sich die Mitarbeiter wohl fühlen, sind häufig dreimal produktiver als Firmen ohne dieses Wohlbefinden (laut einer Studie der Harvard Business Review). Ihre Lösungsansätze sind innovativer, die Fluktuationsrate geringer und die Unternehmensbindung ist höher. Außerdem haben sie weniger Krankheiten und Fehlzeiten laut einer Studie des Gallup-Instituts. Dieses Wohlbefinden lässt Gesundes Arbeiten entstehen.
Ein Wohlbefinden am Arbeitsplatz unter den Mitarbeitern sorgt für Spitzen – Teamleistung und Engagement. Die Mitarbeiterbindung steigt. Viele Studien haben gezeigt, dass ein positives Arbeitsumfeld sowie eine körperliche und geistige Ausgeglichenheit der Mitarbeiter ihre Produktivität steigern. Sind die Bedürfnisse der Mitarbeiter erfüllt, können sie sich besser auf die Aufgaben konzentrieren und innovative Lösungen finden. Die Unternehmensergebnisse werden zudem verbessert, wenn die Bedürfnisse befriedigt sind, da das Risiko von Burnout geringer ist.

Teamleistung erhöhen durch Dankbarkeit

Teamleistung und Wirtschaftlichkeit einer Firma hängen zusammen – das ist allen klar. Der Unternehmenserfolg durch das Team ist nachhaltig gesichert durch deren Wohlgefühl. Ein Team strebt nach kontinuierlichem Wachstum, wenn die Führungskraft ihre Rolle sinnvoll erfüllt und gesund führt. Das bedeutet, dass die vorgesetzte Person Anerkennung ausspricht und in einer sinnvollen Art und Weise mit Ihren Mitarbeitern kommuniziert. Laut einer Umfrage von Glassdoor arbeiten 80% der Mitarbeiter gern härter, wenn ihre Bemühungen anerkannt werden. Ein Team ist motivierter, wenn es wertgeschätzt wird. Diese Dankbarkeit kann zum Beispiel von der Führungskraft oder den Team-Kollegen erfolgen.

Dankbarkeit ist trainierbar. Floskeln wie „Nicht geschimpft ist genug gelobt“ behindern die Teamleistung. Leider ist für viele Menschen im Business-Kontext Dankbarkeit sehr weit hinten angesiedelt. Daher darf Dankbarkeit in die Unternehmenskultur einfließen. Zum Beispiel durch eine „Dankesparty“ als Wertschätzung für die gute geleistete Arbeit, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Oder dokumentieren Sie alles, wofür Sie Ihren Kollegen, Ihrem Team oder Ihrem Vorgesetzten dankbar sind. So hat die Finanzabteilung der Berkeley University eine „Anerkennungs-Plattform“ ins Leben gerufen. Angestellte können auf diesem Weg die Tätigkeiten der Kollegen würdigen. Das ist Gesundes Arbeiten. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die ein Dankbarkeits-Tagebuch führen, sich um 25% glücklicher fühlen als Personen, die dies nicht tun. Nehmen Sie sich jeden Morgen oder Abend eine Minute Zeit und notieren Sie, wofür Sie dankbar sind.

Teamleistung verbessern durch Positive Leadership

Teamleistung kann nachhaltig erfolgreich gestaltet werden durch positive Führung. „Positive Leadership“ – eine positive Wirkung dieses Führungsstils auf die Mitarbeitermotivation, Wohlbefinden und Leistung ist wissenschaftlich bewiesen (Quelle: Dr. Markus Ebener). Top-Leistungen zeigen Teams dann, wenn ihre Stärken gefördert werden. Die Frustrationstoleranz der Mitarbeiter steigt und die subjektive Belastung der Führungskraft selbst sinkt. Damit ist positive Führung auch Gesundes Führen. Positive Leader machen Erreichtes sichtbar, vermitteln Ihrem Team Sinn in der Arbeit und sorgen für einen wertschätzenden Umgang im Team.

Teamleistung verbessert sich besonders intensiv, wenn Sie an allen Faktoren ansetzen: an Positiver Führung, der Persönlichkeitsstruktur, dem Wohlbefinden und Dankbarkeit.

Teambuilding Stuttgart – Teamwork makes the Dream work

Teambuilding mit Mabalance

Teambuilding schweißt Ihre Mitarbeiter noch mehr zusammen. Doch was macht ein gutes Team aus? Im folgenden Video erhalten Sie die Antworten von Mabalance in Pforzheim.

Gesundes Arbeiten beinhaltet erfolgreiche Teamarbeit. Sie funktioniert, wenn die Mitarbeiter gemeinsam Ziele entwickeln, daran arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Ein wertschätzender Umgang, der von Respekt geprägt ist, macht es einfacher auch Schwächen anderer zu akzeptieren. Dabei unterstütze ich Sie gern. Mein Service-Gebiet für Live-Schulungen konzentriert sich auf den Raum Pforzheim, Stuttgart und Karlsruhe sowie ganz Baden-Württemberg. Online-Schulungen sind überall möglich.

Teambuilding durch das Fördern von Stärken

Die Stärken des Beschäftigten werden gemäß dem „Pinguin – Prinzip“ noch mehr fokussiert. Die stärkenorientierte und gesunde Führung besteht darin, dass sich die Mitarbeiter mit ihren individuellen Kompetenzen und Interessen in die Arbeit einbringen können. Durch diese Selbstverwirklichung finden Mitarbeiter echten Sinn und damit Lebensqualität in der Arbeit. Die Metapher besteht darin, dass die Führungskräfte dem Team die optimalen Arbeitsbedingungen herstellen. Das bedeutet den Pinguinen an Land das Wasser zu geben, denn Pinguine haben an Land das falsche Habitat. Pinguine erfahren absolute Stärkenorientierung, wenn Sie im Wasser sind.

Der Köder muss dem Fisch (/Pinguin😊) schmecken, nicht dem Angler: Je nach Persönlichkeitsstruktur des Mitarbeiters darf diesem dann auch ein Ziel vor Augen geführt werden, was die Person erreicht, wenn sie die Arbeit gut macht. Z.B. Aufstiegsmöglichkeiten für die dominante Persönlichkeit oder einen unbefristeten Arbeitsvertrag für den stetigen Persönlichkeitstyp.

Teambuilding durch Beziehungsorientierung oder Sachorientierung?

Teambuilding bedeutet weiterhin sich zu entscheiden – ist die Entwicklung zu einem Hochleistungsteam gewünscht? So ein Spitzenteam entsteht nur durch Sachorientierung und Beziehungsorientierung. Besteht kein Interesse am Menschen an sich, entsteht kein echtes Team, sondern eine Zweckgemeinschaft. Andersherum jedoch, wenn lediglich das Verhältnis untereinander im Fokus ist und nur „gekuschelt“ wird, kann keine hohe Leistung erbracht werden.

Sowohl eine gute Beziehungs- als auch die Sachorientierung bedürfen einer sinnvollen Kommunikation. Wird die Zusammenarbeit und werden die Arbeitsergebnisse regelmäßig reflektiert? Sind den Teammitgliedern deren Rollen und Verantwortlichkeiten bewusst? Ist die Führungskraft bereit Verantwortung abzugeben? Ansonsten können die Mitarbeiter kaum in der Lage sein sich selbst zu organisieren. Die Beziehungen des Teams sollen geprägt sein durch Werte wie Offenheit, Respekt, Fairness und Vertrauen. Alle sind daran beteiligt ein positives Umfeld zu schaffen, das geprägt ist von Transparenz und Commitment. Somit setzen sich die Mitarbeiter für die Ziele des Unternehmens ein und engagieren sich für ihre Persönlichkeitsentwicklung.

Konstruktives Feedback lässt Teams zusammenwachsen. Dabei lobt und kritisiert jedes Teammitglied authentisch und empathisch. In der Kritik soll ein Verbesserungsvorschlag enthalten sein und nicht nur das Thema angesprochen werden, was nicht gut ist. Sowohl die Führungskraft als auch das Teammitglied spricht in „Ich – Botschaften“, damit es nicht zu einer „anklagenden“ Kommunikation kommt. Denn „Du wirst das zeitlich nicht schaffen“ ist destruktiver als „Ich weiß nicht, ob du es zeitlich schaffen wirst.“  

Teambuilding – Events: Mit sozialer Unterstützung zum Dreamteam

Teambuilding – Schlüssel und Gesundheitsfaktor ist Soziale Unterstützung. Diese Ressource ist ein wesentlicher Faktor einer gesunden Work – Life – Balance, wie viele Studien in den letzten Jahren zeigten. Das Bedürfnis nach Anerkennung, Identität, Zugehörigkeit, Sicherheit und Informationsbedarf wird damit befriedigt durch die Beziehung zu anderen Personen. In der salutogenetischen Gesundheitsförderung spielt soziale Unterstützung eine wichtige Rolle. So kann ein Mensch sein Leben bei guter seelischer Gesundheit führen durch das Nutzen anderer Personen aus der Umgebung. (Fengler 1991:2000). Bereits das Vorhandensein von potenzieller Unterstützung bewirkt, dass das Selbstwertgefühl steigt und in schwierigen Situationen weniger negative Gefühle wie Angst oder Ärger auftreten. In einer Stresssituation werden weniger Stresshormone ausgeschüttet und diese Situation wird als weniger stressig beurteilt, weil Unterstützung vorhanden ist. Das alles macht es wahrscheinlicher, dass wir für Probleme sinnvolle Lösungen finden.

In einem Team – Event (Wanderung) erlebte ich genau dieses Phänomen. Lutz verhielt sich wunderbar resilient, lösungsorientiert und ruhig als er eine halbe Stunde im Schlamm steckte und vorerst immer tiefer gesunken ist. Er hatte ein Grinsen im Gesicht und keine Angst, denn er nahm sofort seine Kollegen als potenzielle Unterstützung war. Dieses einprägsame Erlebnis präsentiere ich Ihnen gern in diesem Kurzfilm:

Teambuilding mit Mabalance

Anfangs versucht Lutz herauszustampfen aus dem Matschloch. Er sickert aber immer tiefer ein nach jedem Versuch als er sein Fuß wieder aufsetzt. Ohne Stress-Gefühle findet Lutz die Lösung für das Problem. Er bittet seine Team-Kollegen dicke, stabile Stöcke zu bringen. Diese legen die Stöcke um Lutz und er nutzt diese stabile Fläche, um drauf zu treten. Einen nimmt er in die Hand, um sich mit dem Arm abzustützen als Geh-Hilfe. Es gelingt Lutz einen Fuß komplett aus dem Schlamm zu heben. Matze gibt ihm die Hand und zieht Lutz dann komplett heraus. Geradeso gelingt es, dass der Schuh von Lutz nicht im Schlamm stecken bleibt.

Gesundes Arbeiten funktioniert vor allem dann, wenn Teammitglieder verschiedene Team – Rollen annehmen. Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Team voller „Perfektionisten“ und keine „Macher“. Vermutlich würde dieses Team eher langsam voranschreiten. Lutz wäre dann vielleicht nicht mehr herausgekommen aus dem Matsch. Teambuilding entstand aus einem Team – Event, weil die Kollegen versuchten Lutz zu helfen. Alle verfolgten das gleiche Ziel (hoffentlich😉): Lutz aus dem Schlamm – Sumpf befreien. Es zeigten sich hier automatisch die Stärken der einzelnen Teammitglieder durch die verschiedenen Teamrollen (Modell von Belbin). Denn jeder wählte eine Rolle je nach eigener Kompetenz. Der gewissenhafte Gerhard schlüpft in seine wissensorientierte Rolle des Beobachters und zählt von außen betrachtet verschiedenste Lösungsmöglichkeiten auf. Als initiative Persönlichkeit fand Lutz selbst die Lösung in seiner wissensorientierten Rolle als Erfinder/ Neuerer. In ihrer kommunikationsorientierten Rolle als Wegbereiter ist die dominante Anne bereits verschwunden, weil Sie vom weit entfernten Bauernhof, einen Bauer und dessen Ackergerät zur Hilfe einbeziehen möchte. Auch Svenja, die Teamleiterin zeigt sich in ihrer kommunikationsorientierten Rolle als Koordinatorin und erläutert den Kollegen, dass diese Lutz dicke Stöcke holen sollen. In seiner handlungsorientierten Rolle als Macher ist der dominante Matze mit Kollegen unterwegs um dicke Stöcke zu sammeln. Seine Kollegen legen diese um Lutz. Als Lutz sich halbwegs befreit hat, gibt Matze ihm die Hand, damit Lutz komplett aus dem Schlam(m)assel herauskommt😊. Der Mitarbeiter im Schlamm verspürte die ganze Zeit Unterstützung und machte sich sogar einen Spaß aus der Situation, so dass seine Kollegen vermutlich mehr Angst um ihn hatten als er selbst. Dieses Beispiel ist keine Ausnahme. Teambuilding geschieht häufig automatisch, wenn die Kollegen zusammen wandern.

Tatkräftige Mitarbeiter gewinnen

Gerade die „Jungen Generationen“ Generation Y (1981-1995) und Z (1996-2010) erwarten Selbstverwirklichung und spaßige Erlebnisse im Arbeitsleben. Diese Generationen wollen keinen kontrollierenden Boss, sondern wollen die Kontrolle in sich selbst spüren. Diese Selbstwirksamkeit erleben wir besonders im Sport. Wir nehmen vertrauensvoll in uns selbst wahr, zu was wir mental und körperlich fähig sind.

Unterstützt Ihre Organisation diese Selbstverwirklichung mit innovativen Sport-Events, haben Sie gute Chancen selbstbewusste, neue Führungskräfte und Mitarbeiter für sich zu gewinnen.

Hinzu kommen zahlreiche Gründe, warum sportliche Leistungsfähigkeit und mentaler Erfolg zusammenhängen, z.B. das Durchhaltevermögen bei langfristigen Zielen und sich überhaupt Ziele zu setzen. Sport-Veranstaltungen fördern eine positive Charakter- und Werteentwicklung, wie Ihnen das folgende Beispiel von meinem ersten Megamarsch im Jahr 2020 zeigt. Meine Erlebnisse sind im Oktober 2023 in der DAV-Zeitung-Sektion Pforzheim erschienen. Das Highlight dabei war nicht das Typische “Höher-Schneller-Weiter”, sondern tatsächlich: Achtsamkeit, Akzeptanz und Entschleunigung:

100 Kilometer in 24 Stunden laufen? Unmöglich?

„Schritt für Schritt“ laufe ich mit Gleichgesinnten meinen ersten Megamarsch presented by Columbia. Es wird bereits dunkel und ich frage mich, wie es wohl sein wird zum ersten Mal im Leben eine ganze Nacht durchzulaufen. Mein Ziel ist es, so weit zu wandern wie möglich mit der Hoffnung die 100 Kilometer zu schaffen. Doch kurz vor Kilometer 60 wird meine linke Brust von einem stechenden Schmerz durchzogen, so dass nichts mehr geht. Vermutlich bin ich zu schnell gestartet. Mir wird bewusst, hier kannst du nicht weitermachen. Deine Gesundheit geht vor. Meine Befindlichkeit hat meinen enormen Ehrgeiz besiegt. Entspannt esse ich an der Verpflegungsstation Linsensuppe und mache mir Gedanken, wie ich am besten in mein Hotel komme. Ganz relaxt stehe ich nach 30 Minuten auf und merke, dass es mir besser geht. Spaßeshalber gehe ich noch wenige Meter den Marsch weiter bis ich feststelle: Der Schmerz ist weg. Passend zum Megamarsch – Motto: Der Schmerz geht – der Stolz bleibt – mache ich tatsächlich die 100 Kilometer. Am Ziel bin ich unglaublich stolz auf mich. Nicht nur wegen der sportlichen Leistung, sondern was ich mental geschafft hatte: Akzeptieren. Ich habe bei Kilometer 60 akzeptiert, dass ich nicht weitergehen kann. Anstatt dagegen anzukämpfen, wie es sonst meinem Charakter oft entspricht. Ich wurde belohnt damit, dass durch diese entspannte Haltung der Schmerz wegging. Hätte ich mich gestresst mit Ärger, wäre das Stechen mit Sicherheit nicht weggegangen, und ich hätte aufgeben müssen. Ich hatte meine Komfortzone verlassen, indem ich es hingenommen habe: „Es ist, wie es ist.“. Das wurde honoriert und ich habe es am eigenen Leib erfahren: Erst wenn ich etwas akzeptiere, wie es ist, ist eine echte Veränderungs-Entwicklung möglich.

Diese charakterbildenden Lern-Erfahrungen erlebe ich grundsätzlich beim Megamarsch. Mentales Wachstum bedingt solche Grenzerfahrungen außerhalb der Komfortzone.

Mit diesen Inspirationen ist mein neues „Baby“ geboren: Business in Motion – die Firmen-Challenge:

Optimale Persönlichkeitsentwicklung und Teambuilding findet statt, wenn wir unsere Komfortzone verlassen.

MABALANCE exklusiv mit dem Original MEGAMARSCH! Business in Motion – steht für gemeinsames Wandern, Teamspirit und emotionale Erlebnisse nach euphorisierenden Strecken. Der Spaß steht an erster Stelle. Nach dem Motto „Back to Basic, hin zu Bewegung und Mutter Natur“ freue ich mich, wenn Ihre Firma mit mir den Megamarsch geht. Das Highlight: Coaching von Manuela Beck Ihrer Wunschthemen während des Marsches. New Work für Führungskräfte im Managermarsch oder für alle im Mitarbeitermarsch. (https://www.alpenverein-pforzheim.de/sektionkontakt/sektionsheft.html DAV Pforzheim Sektionsheft 2023-2-S.16)

Managermarsch – und Nichts ist für den Arsch 😉

Führungskräfteschulungen und körperliche Fitness sind vereinbar in meinem agilen „Business in Motion“. Menschlichkeit, welche während des Marsches von der Führungskraft erfahren wird, wird im Arbeitsalltag auf die Mitarbeiter übertragen. Das Ergebnis: Sie werden Ihre Mitarbeiter nicht mehr los😊. Wie genau diese Menschlichkeit aussehen kann, erfahren Sie in meinem Bericht von meinem letzten privaten Megamarsch in Frankfurt:

Ich wusste sofort wieder 𝐖𝐀𝐑𝐔𝐌 ich das auch privater Natur mache: 100 km in/unter 24 Stunden. Emotionen pur!!!!! Freudentränen im Ziel, Umarmungen, Stolz, Gemeinschaft!! Im Miteinander anstatt im Gegeneinander wie in sonstigen Wettkämpfen, Marathons: Gemeinsame Erlebnisse prägen! (Neue) Freunde arbeiten gemeinsam an dem Ziel: 100 km in 24 Stunden. Wertschätzung, Respekt, Stärken und Schwächen vom anderen zu akzeptieren, lernen Sie (und ich😊) im Megamarsch. Sinnführende Gespräche standen auch wieder auf meiner „Nachtordnung“😉. Oft spüre ich dabei mehr Nächstenliebe in diesen einprägsamen Erfahrungen als gewöhnlich. Z.B.:

  1. Warum gibt mir dieses hübsche, fremde Mädel Ihren letzten Cookies Cream- Riegel? (nur weil Sie bemerkt an der Verpflegungsstation 1 wie erschrocken ich bin, dass meine Lieblingsriegel hier schon „aus“ sind…..)
  2. Ist eine Teilnehmerin total traurig, dass Sie bei 40 km „aufgibt“. Sie wird von Sabine (einer Person, die Sie bis dahin nicht kannte) fest in den Arm genommen und erlebt gerührte „Menschlichkeit“.
  3. Holen Freunde nach einer durchzechten Disconacht ihren Kumpel bei KM 96 ab zu Fuß, damit dieser das Ziel der 100 km noch erreicht.

Es geht nicht nur um das „Höher-Schneller-Weiter“. Wenn Sie 100 km nicht geschafft haben, sind Sie trotzdem ein Gewinner. Denn Sie sind trotzdem an Ihre Grenze gegangen oder hatten wunderbare Erlebnisse!

Ich habe gesehen, was in mir steckt! Das zeigen wir auch Ihren Mitarbeitern!

Der Baden Marathon

Mein erster offizieller Marathon: 3 h,57 Minuten und 3. Platz der Altersklasse W 35-40😊. Platz 24 aller „Marathon-Frauen“. Ich bin endlos stolz. Das Gemeinschaftsgefühl unter uns Läufern war der Wahnsinn! Die Pace-Maker gaben Halt und Orientierung. Das Karlsruher Publikum sorgte für Party-Stimmung. Die Verpflegung während und nach dem Lauf gab uns super- Energie. Und zur Entspannung gab es noch eine Massage am Ende. Genuss pur!

Mein 4000er  ….

im September dieses Jahres war das Bishorn. (4.159 Meter, Walliser Alpen) Dort oben war es atemberaubend: (im wahrsten Sinne des Wortes)

  1. Weil da oben die Luft dünner ist😊.
  2. Aufgrund der Schönheit der Natur nimmt es die Luft zum Atmen (die funkelnden Schichten der Gletscherspalten inspirieren).
  3. Über den Wolken – Das Laufen in der Seilschaft mit Steigeisen – Gemeinsames Abstimmen der Möglichkeiten – Hier und Jetzt den Moment genießen.

Für alle Handwerks-Firmen: Hammerharte 😊Stabilität

Meinen neuen Artikel der Kreishandwerkschaft, Region Karlsruhe zum gesunden Führen finden Sie auf Seite 29.

Ihre Mabalance – Business in Motion